Pressemitteilung
Kein Platz in der Polizei für rassistische und fremdenfeindliche Äußerungen
Das Verfahren war ins Rollen gekommen, nachdem ein Aachener Kommissaranwärter die Behördenleitung darüber informiert hatte, dass eine Anwärterin von anderen Kursteilnehmern mit fremdenfeindlichen und rassistischen Äußerungen gemobbt worden war. „So schlimm der Vorfall auch ist, darf man nicht übersehen, dass es ein junger Polizist ist, der die Behördenleitung über die fremdenfeindlichen Äußerungen in seinem Kurs informiert und damit die Ermittlungen in Gang gebracht hat. Das zeigt, dass Polizisten konsequent gegen jede Form von fremdenfeindlichen und rassistischen Äußerungen in den eigenen Reihen vorgehen“, sagte Plickert.
Die GdP erwartet, dass die unverzüglich von der Aachener Polizei eingeleiteten Ermittlungen schnell Klarheit schaffen werden, wer maßgeblich an der Verbreitung der fremdenfeindlichen Äußerungen innerhalb der WhatsApp-Gruppe beteiligt war. „Diese Leute dürfen keine Polizisten sein“, sagte Plickert.