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Pressemitteilung

Mehr als 100 Polizisten durch verdorbenes Essen beim Kölner Karneval außer Gefecht

Düsseldorf.

Bei der gestrigen Eröffnung des Kölner Straßenkarnevals sind nach Informationen der Gewerkschaft der Polizei (GdP) 103 Polizisten an akutem Brechdurchfall erkrankt. 56 davon fielen sofort für den Dienst aus. Bei mehreren Polizisten ist die Lebensmittelvergiftung so schwer, dass sie sich noch in stationärer Behandlung befinden. Die erkrankten Polizisten waren zuvor durch einen privaten Caterer mit warmen Hühnerfrikassee verpflegt worden. Die GdP hat den Innenminister aufgefordert, unverzüglich auf den erneuten Lebensmittelskandal zu reagieren und die Verpflegung der Polizei wieder durch eigene Einsatzküchen vorzunehmen, statt durch private Caterer.

„Wir haben es satt, ständig aufs Neue über verdorbenes Essen für die Polizei zu klagen. Wenn bei einem Großeinsatz mehr als 100 Polizisten wegen einer Lebensmittelvergiftung ausfallen, ist das ein ernstes Sicherheitsrisiko, vor dem auch der Innenminister nicht die Augen verschließen kann“, sagte GdP-Landesvorsitzender Frank Richter. „Wir fordern die Landesregierung auf, unverzüglich die noch von der Vorgängerregierung geschlossenen polizeieigenen Einsatzküchen wieder in Betrieb zu nehmen. Das System der Versorgung durch private Caterer ist gescheitert. Es muss sofort beendet werden, bevor noch Schlimmeres als in Köln passiert.“
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