Die GdP NRW kritisiert den Bundesinnenminister Thomas de Maizière für seine Aussage, die Wachpolizei sei ein zukunftsweisendes Modell. Dafür gibt es nach Ansicht der GdP keinerlei sachliche Grundlage. Arnold Plickert, GdP-Landesvorsitzender: "Kriminalitätsbekämpfung ist die Aufgabe von Profis. Dem Bürger vorzugaukeln, Kräfte mit kurzer Ausbildung und eingeschränkten Befugnissen könnten ihn genauso effektiv schützen, wie voll ausgebildete Polizisten ist dreist. Wachpolizisten sind keine Lösung, um die Fehler bei der Personalplanung in der Vergangenheit notdürftig zu überdecken. Dass NRW diesen Weg nicht geht, ist richtig und darin ist sich die GdP auch mit Innenminister Ralf Jäger einig."
Die Polizei in Nordrhein-Westfalen setzt dagegen auf die Einstellung von zusätzlichen Tarifbeschäftigten, um Polizeivollzugsbeamte von Verwaltungsaufgaben zu entlasten. Damit stehen tatsächlich mehr Polizistinnen und Polizisten zur Bekämpfung der Kriminalität zur Verfügung. Plickert: "Die Bürgerinnen und Bürger haben Anspruch auf eine handlungsfähige Polizei. Wo Polizei drauf steht, muss auch Polizei drin sein.“
Mehr Gewaltkriminalität, zweistellige Steigerungsraten bei Wohnungseinbrüchen und Raub, mehr Kriminalität im Netz: „Die Polizei steht vor großen Herausforderungen“, sagte der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz zur heute vorgestellten, neuen Polizeilichen Kriminalstatistik für NRW.
Ein bitteres Beispiel für Beförderungsfrust bei der Polizei NRW: Zwei Dutzend Kolleginnen und Kolleginnen warten auf die Amtszulage A9z, einige seit Jahrzehnten.
Mit einem starken Team und bestens gerüstet geht die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die im Mai anstehenden Personalratswahlen bei der Polizei in Nordrhein-Westfalen an.
Nach den massiven Ausschreitungen bei der Zweitliga-Begegnung Paderborn – Rostock mit insgesamt 21 Verletzten fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Konsequenzen.
Mit großer Sorge betrachtet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Entwicklungen rund um die Frage der Unterfinanzierung der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS).
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) wünscht den künftigen Polizeipräsidentinnen und –präsidenten für Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Oberhausen viel Erfolg im neuen Amt und freut sich auf die Zusammenarbeit.
Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität.
20 Prozent der Nachwuchspolizisten in NRW fallen in der Ausbildung durch, weil sie bei einer der vielen Fachprüfungen während des Studiums nicht die erforderliche Leistung erreicht haben.
Diskussionen um die Bodycam, die teils seit Jahrzehnten nicht erhöhten Zuschläge und die überlange Wochenarbeitszeit, vakante Behördenleitungen: „Bei wichtigen Polizeithemen verharren Politik und Innenminister im Ungefähren – das kann nicht so bleiben“, klagt Michael Mertens, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen.
Innenminister Herbert Reul muss Behördenleitungen bei der Polizei zügig nachbesetzen, mahnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) angesichts des heute angekündigten Fortgangs von Falk Schnabel.
Als Reaktion auf der Massenschlägerei von zwei verfeindeten Großfamilien in Castrop-Rauxel und Essen fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Landesregierung auf, die Clan-Kriminalität nicht länger kleinzureden.