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Pressemitteilung

Zunehmender Personalmangel bedroht qualifizierte Polizeiarbeit

Zunehmender Personalmangel bedroht qualifizierte Polizeiarbeit - Foto: GdP
Düsseldorf.

Die GdP NRW begrüßt grundsätzlich die Absicht der Landesregierung die Polizei in NRW zukünftig zu entlasten. GdP-Landesvorsitzender Frank Richter: „Wir fragen uns nur, welche Angestellten diese Arbeiten übernehmen sollen, angesichts der Tatsache, dass in den letzten Jahren 500 Angestelltenstellen abgebaut wurden, ohne das Aufgaben entfallen sind.“ Außerdem sei Bürotätigkeit keineswegs, wie der SPD-Innenexperte Hans-Will Körfges behaupte, eine „sachfremde Tätigkeit“, so der GdP-Landeschef weiter. Die qualifizierte Sachbearbeitung von Strafanzeigen, Verkehrsunfällen, Ermittlungserkenntnissen etc. sei ebenso polizeiliche Aufgabe, wie die Observation oder Verfolgung von Straftätern. Die Polizei erfülle nur Aufgaben, die ihr gesetzlich zugeschrieben seien.

Richter weist jedoch darauf hin, dass ein Festhalten an der Einstellungszahl von 1.400 Kommissaranwärtern jährlich die Polizei vor zusätzliche Probleme stellt.

„Wer den Menschen im Lande jetzt sagt, dass mehr als 1.400 Neueinstellungen nicht zu stemmen sei, muss zukünftig auch erklären, wenn Einsatzreaktionszeiten noch länger werden, für Prävention im Kriminalitätsbereich und bei der Verkehrsunfallbekämpfung keine Zeit mehr bleibt, die Aufklärungsquote absinkt und die Zahl der Verkehrsunfalltoten steigt. Und das wird geschehen, wenn die hohen Pensionierungszahlen in den nächsten Jahren nicht durch entsprechende Einstellungen ausgeglichen werden. Um die Innere Sicherheit in NRW auch zukünftig zu gewährleisten braucht die Polizei ausreichend Personal – sowohl Vollzugskräfte als auch Angestellte“, so der GdP-Vorsitzende.
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