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FEM

Bodycam bei der rheinland-pfälzischen Polizei

Mainz.

Die GdP begrüßt die landesweite Einführung der „Bodycam“. Das MdI folgt auch der GdP Forderung, die geschlossenen Einheiten mit einzubeziehen.

IM Lewentz teilte dieser Tage mit, dass die Bodycam nun flächendeckend eingeführt werden soll. Der von der GdP geforderte erfolgreich absolvierte Testbetrieb belegt den Nutzen der Bodycams für die Kolleginnen und Kollegen sehr deutlich. Vor dem Hintergrund zunehmender Gewalt dient sie vor allem der Eigensicherung. Bisher wurden 100 Bodycams bei insgesamt 20 Dienststellen in einem landesweiten Pilotprojekt eingesetzt. Minister Lewentz wörtlich: „Wir werden weitere 150 Bodycams beschaffen, um diese im Land flächendeckend einsetzen zu können. Bis zur Änderung des POG läuft das Pilotprojekt weiter.“

Achim Recktenwald, Vorsitzender der GdP-Bezirksgruppe Bereitschaftspolizei:

„Ich befürworte den flächendeckenden Einsatz der Bodycams bei der rheinland-pfälzischen Polizei ausdrücklich und halte es für absolut richtig, dass bei der weiteren Ausstattung die geschlossenen Einsatzeinheiten der Bereitschaftspolizei nun mit einbezogen werden. Meine Kolleginnen und Kollegen machen täglich Dienst auf der Straße und werden von diesem Einsatzmittel profitieren.“

„Der Einsatz der Bodycam im öffentlichen Raum wird akzeptiert und in allen Landtagsfraktionen besteht Konsens für einen ständigen Einsatz. Die GdP fordert nunmehr auch die rechtlichen Möglichkeiten zum Einsatz in Wohnungen zu forcieren. Die Politik muss hier die rechtlichen Rahmenbedingungen prüfen und ausloten. Die Polizistinnen und Polizisten vor Ort brauchen Rechtssicherheit bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben.“ - ergänzt Recktenwald.