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Gemeinsame Info der Berufsvertretungen in der Thüringer Polizei

Es ist wie erwartet, Finanzministerin schlägt der GdP, der DPolG und dem BDK die Tür vor der Nase zu

Anfrage zu einer Gesprächsrunde der in der Thüringer Polizei vertretenen Gewerkschaften weist die Finanzministerin ab

Erfurt.

Während einer Gesprächsrunde zwischen der Deutschen Polizeigewerkschaft Thüringen e.V., dem Bund Deutscher Kriminalbeamter und der Gewerkschaft der Polizei Thüringen e.V. am 06.07.2016 waren natürlich die Themen Personalabbau, Stellenabbau, Pensionierungs- und Renteneingangszahlen sowie Einstellungszahlen in den Bereichen Polizeivollzug, Verwaltung und Tarif ein Hauptthema.

Einhellige Meinung der drei Landesvorsitzenden war, dass der Blick an allen Verhandlungstischen sich in der Endkonsequenz immer in Richtung Finanzministerium richtet. Aus diesem Grund hat die GdP nach Absprache mit der DPolG und dem BDK am 07.07.2016 versucht, einen gemeinsamen Termin der drei Berufsvertretungen zusammen mit der Finanzministerin zu vereinbaren.
Die Hoffnung der Landesvorsitzenden war, der Finanzministerin die Sicht der Gewerkschaften auf die Personalentwicklung in der Thüringer Polizei aufzuzeigen und mit Blick auf den kommenden Landeshaushalt frühzeitig über Möglichkeiten zur Bekämpfung der bedenklichen Personalsituation im Bereich der Polizei und der Justiz zu diskutieren.

    Leider hat das Finanzministerium ausschließlich nach Möglichkeiten gesucht, dieses Gespräch nicht zustande kommen lassen. Die Begründungen dafür reichen vom Hinweis auf die Zuständigkeit der Fachministerien über den Verweis auf regelmäßige Gesprächsrunden mit den Dachverbänden (DGB und tbb) und gipfelten in der Ablehnung der Gesprächsanfrage.

Damit scheint klar, wie die Finanzministerin zum Personal in Polizei und Justiz steht: Wir erkennen nichts als Desinteresse! Wir fordern deshalb ein Umdenken in der Thüringer Landesregierung!


Die Landesvorsitzenden
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