Hackerangriff auf die Diensthandys der Landespolizei

GdP MV fordert: Mehr IT-Fachkräfte und bessere Bezahlung – Politik ist in der Pflicht!

Der Hackerangriff auf die Diensthandys der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern ist ein alarmierendes Zeichen für die gravierenden Schwächen in unserer IT-Sicherheit. Mehr als 3.500 Smartphones könnten dauerhaft unbrauchbar geworden sein – eine Folge, die deutlich schwerwiegender ist, als das Innenministerium bisher eingestanden hat.

Diese Sicherheitslücke gefährdet nicht nur die Einsatzfähigkeit unserer Kolleginnen und Kollegen, sondern auch den Schutz der Bevölkerung.

Es ist höchste Zeit, dass Politik und Verantwortliche endlich handeln: Wir brauchen dringend mehr qualifizierte IT-Fachkräfte, um unsere Systeme wirksam zu schützen. Diese Fachleute müssen gut bezahlt werden – denn nur mit kompetenten IT-Experten können wir Cyberangriffe abwehren und unsere Polizei zukunftssicher machen. Die Politik ist hier in der Pflicht, entsprechende Ressourcen bereitzustellen und eine nachhaltige Personalstrategie zu verfolgen.

Wir fordern eine transparente Aufklärung des Vorfalls sowie sofortige Maßnahmen zur Behebung des Schadens. Es ist unerlässlich, in die Sicherheit unserer Polizei zu investieren – das ist eine politische Verantwortung, die nicht länger aufgeschoben werden darf.

Unsere Kolleginnen und Kollegen verdienen den bestmöglichen Schutz, damit sie ihre Arbeit zuverlässig und sicher erledigen können.