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© Foto: GdP
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Outdoorreise 2017

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Marias Erlebnisbericht der GdP-Outdoorreise im Mai 2017 – mal ganz anders…

Am Abschlussabend stellte Maria ihren Bericht der Gruppe vor – großes Hallo und eine schöne Erinnerung, an der sich auch alle freuen können, die mit der GdP noch nach Israel reisen werden:


Schalömchen

Am Samstag in der Nacht
haben wir uns aufgemacht.
Der SVEN hatte gerufen.
So schwangen wir die Hufen.

In Tegel ging es in die Luft.
Dann wurde erst einmal gebufft.

In Tel Aviv nach dem Landen,
kam niemand uns abhanden.
Am Flughafen, da wartet schon
auf uns der langhaarige YALON.

Der SVEN, der macht ‘ne Kuschelrunde
und ruft uns aus die frohe Kunde,
dass KAID fährt mit uns die Runde.

Schnell auch haben wir erkannt,
dass W-LAN ist an jeder Wand.
Ojemine, da staun ich nur,
die GdP macht hier ’ne Luxustour.

Flott ging’s ab ins schöne Land,
wo HANNA dann für uns schon stand.
Sie wartet da oh großes Glück,
mit einem klasse Frühstück.

Mit DAN und IDAN an der Hand
zauberte sie aus dem Stand
das beste Essen ohne Frage,
und sind sie noch so lang, die Tage.

Nun waren wir uns bald bekannt
und fuhren rauf in dieses Land.

Dem Jordan konnten wir noch trotzen,
doch bald kam es schon, das Motzen.
Der TRUMPI, der kam angeflogen
und so wurd´ der Plan umgebogen.

Am Morgen haben wir gedacht,
was wohl manch Jude heut‘ durchgemacht.

Nach Jerusalem gekommen
haben wir rasch wahrgenommen:
alle Menschen waren weg! – Ach du Schreck!

Jeder Laden war geschlossen
und so konnten wir nur hoffen,
dass der Rest ist doch noch offen.
Doch da wurden wir enttäuscht,
American BLONDI war noch nicht entfleucht.

ARI kam dann noch an dem Tage.
Antwortete auf jede Frage.
Und was haben wir gelernt?
„Die Info muss fließen, sonst hat sie kein Wert.“

Am Morgen dann in Tel Aviv
trotz Rushhour lief hier nichts schief.

Die Uni war jetzt unser Ort.
Selbst ‘ne Katze ham´ sie dort
– hier will ich nicht mehr fort.

Es war HENRY der dort stand
SVEN hat ihn sofort erkannt.
Er erklärte uns das Judentum
und führt uns in der Stadt herum.

Hierbei ist nicht zu vergessen:
Er kann wirklich sehr schnell sprechen.

Am Abend dann, das Zelt war groß.
Alle rein! Es war famos.

Das dachten wohl auch die Schakale
und beschnupperten des nachts uns alle.
Manch Schuh roch wohl so wie ein Hit,
aber der musste dann auch mit.

Am Mittwoch ging’s ans Eingemachte.
„Jetzt muss ich sterben!“ mancher dachte.

So schlimm kam es zum Glücke nicht,
der Sprung Nass jedoch war Pflicht.
Kaum getrocknet ging es weiter,
mit der Rutsche – ach wie heiter.

Die letzte Wand – gemein es war,
was dort mit uns geschah.
Plötzlich war der Felsen fort.
Jetzt hängste da, an diesem Ort.

Du weißt nicht wie es weitergeht –
zum Glück schon jemand unten steht
und dich grinsend hier berät:
„Einfach weiter und genießen!“
Ich könnt´ sie heute noch erschießen!

Alle unten angekommen,
wird sich doch noch die Zeit genommen
für ein schönes Gruppenbild.
Darauf lachen alle kräftig,
denn der Zusammenhalt war heftig.

Weiter ging’s per Seilbahnfahrt
zur Festung der besonderen Art.
MASSADA oben auf dem Berg –
da fühlt man sich gleich wie ein Zwerg.

SVENJA war so angetan,
sie ist gleich noch mal hoch gefahren.

Zum Abschluss dieser schönen Tour
am TOTEN MEER ‘ne Schönheitskur.

Endlich hübsch und frisch geduscht,
ging’s nach BEER SHEVA auf Besuch.

Polizei und fleißiges Ordnungsamt
arbeiten hier Hand in Hand.
Auch lieben sie die Aircondition –
hier kommt niemand mehr ins Schwitzen.

Nach einem kleinen Einkaufsbummel
war‘s vorbei mit dem Stadtrummel.

Nun ging es in die Wüste fort,
einen DAVID suchten sie dort.

Die Wüstenrettung – viele Leute –
zeigten uns die Suche heute.
Es dauerte nur ein paar Stunden,
bis unser DAVID war gefunden.
Doch viele Helfer war‘n verblüfft:
für 17 Jahr – recht grau er war.

Der Wind blies kalt dort in der Nacht,
trotzdem haben wir gelacht.
PASCAL erfüllt SVEN jede Bitte
und zieht blank, die heiße Schnitte.

Bald ging auch FRITZEL auf den Thron,
doch die Paparazzi schliefen schon.

Am Donnerstage, oh wie schön,
durften wir schon vor dem Frühstück gehen.

Eine Radtour mit viel Blick,
was für ein großes Wüstenglück.
Ein paar Blessuren sind passiert.
Wir hoffen, dass sie bald kuriert!

Weiter in die Wüste rein,
gab es noch mehr Sonnenschein.

Eine Wanderung voll in der Hitze,
Ach, wie  herrlich ich doch schwitze!
Auch lernen tun wir, keine Frage,
es gibt ‘ne „Fastenwander-Zentrale“.

YALON hält nach dem Weg Ausschau,
zum Schluss laufen wir Weg „Blau“.

Holz zum Camp ist mitzunehmen.
Es soll abends Wärme geben.
Der Wachmann, der hat nur gelacht
und es wieder weggebracht.
Tja, EDEN mit dem halben Baum –
aus war der schöne Feuer-Traum.

Der letzte Morgen, voll entspannt,
kein zählender YALON rumrannt´.

In JERUSALEM gab’s ‘ne zweite Runde
Und noch eine freie Stunde.
Zum Abschluss Beach in TEL AVIV,
man kann sagen, es ging  nichts schief.

Danke für die schönen Tage,
es war super keine Frage.

Die Liste, sie ist lang geworden,
Danke SVEN, HANNA und YALON.

Zum Abschluss geht´s jetzt in den Wald.

BIS BALD!

© Foto: GdP
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Zur Outdoorreise gehört Hannahs super leckere Küche. Foto: GdP