GdP zur Polizeiarbeit in Pandemiezeiten
Radek: Polizeiverantwortliche müssen alte Denkblockaden und Misstrauen überwinden

Um die Infektionsgefahr der Polizistinnen und Polizisten, Verwaltungsbeamtinnen und -beamten sowie der Tarifangestellten zu minimieren seien im Interesse einer garantierten Einsatzbereitschaft gleichermaßen unkomplizierte wie intelligente Maßnahmen notwendig, verdeutlichte der GdP-Vize. Als Beispiele nannte der Gewerkschafter neben dem Ausbau mobilen Arbeitens die Nutzung von Bereitschaften von zu Hause aus, jedoch mit der vollen Anrechnung der Wochenarbeitszeit. Auch Dienstzeiten könnten entzerrt werden.
Während die Wirtschaft längst dynamische Lösungen für ihre Beschäftigten auf den Weg gebracht habe, komme der öffentlichen Dienst, insbesondere die Polizei, nur sehr langsam voran. Es sei an der Zeit, sich von althergebrachten Sichtweisen zu trennen und Denkblockaden zu überwinden, betonte Radek. Scharf kritisierte er in diesem Zusammenhang das immer noch bei einigen anzutreffende Misstrauen gegenüber den Polizeibeschäftigten bei häuslicher Bereitschaftszeit. „Wenn unsere Kolleginnen und Kollegen innerhalb kurzer Zeit bei notwendigen Einsatzlagen in den Dienststellen sein können, ist die Einsatzfähigkeit gewährleistet“, so der GdP-Vize. „Zugleich werden die Belastungen der Einsatzkräfte nach fast einem Pandemiejahr etwas reduziert sowie ihre Gesundheit und die ihrer Familien gestärkt.“
Während die Wirtschaft längst dynamische Lösungen für ihre Beschäftigten auf den Weg gebracht habe, komme der öffentlichen Dienst, insbesondere die Polizei, nur sehr langsam voran. Es sei an der Zeit, sich von althergebrachten Sichtweisen zu trennen und Denkblockaden zu überwinden, betonte Radek. Scharf kritisierte er in diesem Zusammenhang das immer noch bei einigen anzutreffende Misstrauen gegenüber den Polizeibeschäftigten bei häuslicher Bereitschaftszeit. „Wenn unsere Kolleginnen und Kollegen innerhalb kurzer Zeit bei notwendigen Einsatzlagen in den Dienststellen sein können, ist die Einsatzfähigkeit gewährleistet“, so der GdP-Vize. „Zugleich werden die Belastungen der Einsatzkräfte nach fast einem Pandemiejahr etwas reduziert sowie ihre Gesundheit und die ihrer Familien gestärkt.“