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Jugend tauscht sich aus

(v.l.n.r) Jennifer Otto (Bundesjugendvorsitzende), Niklas Hermmann (Mitglieder im GBJV), Sven Hüber (stellvertretender Bundesvorsitzender), Rita Schwarzelühr-Sutter, Staatsekretärin im BMI, Michel OZ, stellvertretender Vorsitzender der Nederlands Politiebond, Christian Emmerich (stellv. Bundesjugendvorsitzender), Christian Ehringfeld (stellvert. Bundesjugendvorsitzender), Jannik Wessels (stellvert. Bundesjugendvorsitzender), Foto: GdP
(v.l.n.r) Jennifer Otto (Bundesjugendvorsitzende), Niklas Hermmann (Mitglieder im GBJV), Sven Hüber (stellvertretender Bundesvorsitzender), Rita Schwarzelühr-Sutter, Staatsekretärin im BMI, Michel OZ, stellvertretender Vorsitzender der Nederlands Politiebond, Christian Emmerich (stellv. Bundesjugendvorsitzender), Christian Ehringfeld (stellvert. Bundesjugendvorsitzender), Jannik Wessels (stellvert. Bundesjugendvorsitzender), Foto: GdP
Berlin.

Zur 3. Internationale Polizeijugendkonferenz, veranstaltet von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und der Nederlandse Politiebond (NPB), trafen sich die JUNGE GRUPPE (GdP) und zahlreiche internationale Gäste aus Dänemark, Niederlande, Schweiz und Norwegen in Berlin.

Eingeführt wurde die zweitägige Konferenz von Seiten der GdP vom stellvertretenden Bundesvorsitzenden, Sven Hüber sowie der Bundesjugendvorsitzenden, Jennifer Otto. Internationale Worte fand Michel OZ, stellvertretender Vorsitzender der Nederlands Politiebond, dem niederländischen Äquivalent zur GdP, in seiner Rede.

Schirmherrin der Veranstaltung war Rita Schwarzelühr-Sutter, parlamentarische Staatsekretärin des Bundesministerium des Inneren und für Heimat. In ihrem Grußwort dankte sie den anwesenden Teilnehmenden in Vertretung für alle Polizeibeschäftigten für „Ihre tägliche herausfordernde Arbeit. Sie alle sind gemeinsam ein verlässlicher Garant von staatlichem Handeln in schwierigen Zeiten.“ Zudem betonte sie die Wichtigkeit des Austausches und der Vernetzung: „Gut vernetzte Sicherheitsbehörden sind heute vielleicht wichtiger denn je.“ Und sie hatte ein Anliegen im Gepäck: „Fördern Sie dieses junge europäische und internationale Forum weiter.“

Zusammen tauschten sich die Teilnehmenden in Workshops über verschiedene Themen aus, die die Polizeien international bewegen! Darunter das große Thema Gewalt gehen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, Vielfalt, Digitalisierung und der Attraktivität des Polizeiberufes.

Ergänzt wurde der erste Tag durch den Austausch mit Ikram Errahmouni-Rimi, die als Trainerin für Antidiskriminierung und Vielfalt über die Professionalisierung von Polizeibeschäftigten berichtete.
Am zweiten Tag referierte Prof. Dr. Prof. h.c. Arndt Sinn zum Thema Fakten, Trends und Handlungsempfehlungen ("Organisierte Kriminalität 3.0") im Zusammenhang mit der Bekämpfung Organisierter Kriminalität. Er stellte sehr eindrücklich dar, dass die Sicherheitsbehörden hier einen Nachholbedarf haben.

Beispielsweise handelt es sich bei der Definition „Organisierte Kriminalität (OK)“ der bundesweiten Gemeinsamen Arbeitsgruppe Justiz/Polizei (GAG) von Mai 1990 lediglich um eine Arbeitsdefinition - hier müssen zukünftig gemeinsame Standards festgelegt werden, um international effektiv gegen OK vorgehen zu können. Zudem sollte der § 129 StGB in dieser Thematik mehr in den Fokus gerückt werden. Ein wichtiges Thema, mit dem sich die jungen Menschen international auch zukünftig beschäftigten werden.

Die Teilnehmenden ziehen eine positive Bilanz: „Wir kommen gerne wieder zu solch einer Konferenz zusammen.“
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