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Bundesverkehrsministerium und Deutscher Verkehrssicherheitsrat starten neue Kampagne:

"Runter vom Gas - Einsatzkräfte schützen!"

Berlin.

Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing und Prof. Dr. Walter Eichendorf, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR), haben heute die neue "Runter vom Gas"-Aktion "Einsatzkräfte schützen" auf der Autobahnmeisterei Berlin-Charlottenburg präsentiert. Mit dabei der schleswig-holsteinische Autobahnpolizist Yannik Porepp. Er appellierte, sobald Einsatzkräfte auf der Straße zu sehen seien, runter vom Gas! „Jeder umgefahrene Leitkegel könnte auch ein Kollege von uns sein", stellte er fest.

Zur Kampagne "Runter vom Gas - Einsatzkräfte schützen!"

Wissing und Eichendorf stellten zudem den Fortschritt des technologischen "Baustellenwarner"-Projekts vorgestellt und sprachen mit Einsatzkräften über deren persönliche Unfallerfahrungen.

Ein Beschäftigter der Autobahnmeisterei im nordrhein-westfälischen Ahaus schilderte, wie ihm unversehens ein 40-Tonnen-LKW in das Einsatzfahrzeug gefahren ist. Mit viel Glück habe er überlebt.

GdP-Kollege Porepp hatte in einem Kampagnenvideo eindrucksvoll die Gefahren beschrieben, denen polizeiliche Einsatzkräfte auf den Autobahnen ausgesetzt sind. Auf der Pressekonferenz mahnte der Beamte alle Autofahrerinnen und -fahrer zur Rücksicht. Was verliere man denn, wenn man eine kurze Zeit von Gas gehe, um vorsichtig an einer Einsatzstelle vorbeizufahren?

In einem Nachgespräch lud Porepp den Verkehrsminister zu einem Besuch seiner Autobahndienststelle ein. Wissing sagte zu.

700 Plakatflächen entlang der deutschen Autobahnen und auf Raststätten

Wissing dankte allen Einsatzkräften, die auf "unseren Autobahnen täglich daran arbeiten, dass Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer sicher ankommen. Dabei sind sie bei jedem Einsatz selbst einem erhöhten Unfallrisiko ausgesetzt. Wir wollen ihre Arbeit sicherer machen. Auch unsere 700 neuen Autobahnplakate stehen für diese wichtige Botschaft: Wir wollen Einsatzkräfte schützen – deshalb bitte runter vom Gas!“

Im Rahmen der Präsentation verkündete das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) die flächendeckende Ausrüstung von 1.500 Baustellensperranhängern mit „Warner“-Sendern bis Ende 2023. Das vom BMDV initiierte und finanzierte Projekt war gemeinsam mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) entwickelt worden.

Der „Baustellenwarner“ ermögliche, so der Bundesverkehrsminister, die digitale Echtzeitkommunikation zwischen der Verkehrsinfrastruktur und Autos. Dadurch erhielten vernetzte Verkehrsteilnehmende einen Hinweis inklusive Angabe der Entfernung im Autodisplay, sobald sie sich einer kurzfristig eingerichteten Tagesbaustelle näherten, und könnten ihr Fahrverhalten rechtzeitig anpassen.

Das "Polizei"-Motiv ...

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