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GdP Niedersachsen: Wochenende mit Einsatzlagen belastet niedersächsische Polizei wieder erheblich

Hannover.

Erneut kommt ein Wochenende auf die Polizeibeschäftigten und andere Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Niedersachsen zu, welches sie erneut erheblich hinaus beansprucht. Neben den Rund-um-die-Uhr-Diensterfordernissen, der Verhütung und Aufklärung von Straftaten, der Prävention und der Präsenz im Flächenland Niedersachsen, der Überwachung des Verkehrsgeschehens, der Sicherung von gefährdeten Einrichtungen und Personen, stehen dieses Wochenende etliche geschlossen Einsätze auf der polizeilichen Agenda.

Am Sonnabend stehen mehrere Großveranstaltungen rund um das kurdische Newrozfest, welches als deutschlandweite Hauptveranstaltung auf dem Expogelände in Hannover stattfinden wird, an. Es wird mit rund 20.000 Besuchern gerechnet. In diesem Zusammenhang ist mit mehreren weiteren Versammlungen zu rechnen. Es kann Demonstrationen und eventuell auch Gegendemonstrationen geben.

Seit Tagen gibt es in einem möglichen Zusammenhang Anschläge auf türkische Einrichtungen. Die Polizeidirektion Hannover als Versammlungsbehörde hatte die Veranstaltung verboten, dieses Verbot wurde aber am 14.03.2018 durch das Verwaltungsgericht Hannover gekippt.

Mehr Wertschätzung durch die Politik ist erforderlich

Das heißt, dass sich die Verwaltungen, der ÖPNV, der Eisenbahnverkehr, die Rettungskräfte, die Feuerwehren, die Bundes- und Landespolizei und viele andere Bereiche des öffentlichen Dienstes auf einen Großeinsatz vorbereiten müssen. Und das im Lichte einer Tarifauseinandersetzung um eine berechtigte angemessene, wertschätzende Lohnerhöhung für die Beschäftigten von Bund und Kommunen, bei der die Arbeitgeber noch kein Angebot unterbreitet haben.
 
Dennoch werden die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes wieder unter Hochdampf und starker Einsatzleistung versuchen, einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, damit die Menschen sich sicher fühlen können und auch der Einkauf in der Innenstadt von Hannover durchgeführt werden kann.

GdP fordert friedlich zu bleiben

Die niedersächsische Polizei hat mit einem tausendfachen Personaleinsatz in Hannover auch noch weitere Einsatzlagen in Niedersachsen. Am Samstagabend ist das Bundesligaspiel Wolfsburg gegen Schalke, am Sonntag das Zweiligaspiel Braunschweig gegen Duisburg und das Drittligaspiel Osnabrück gegen Preußen Münster und noch einige weitere kleinere Aktivitäten, die polizeiliche Präsenz erfordern.
 
Dietmar Schilff, GdP-Landesvorsitzender: „Meine Kolleginnen und Kollegen werden dieses Wochenende mal wieder nicht aus den Einsatzstiefeln herauskommen und alle Beschäftigten des öffentlichen Dienstes sind schwer im Einsatz. Die GdP fordert alle Beteiligten in Hannover und bei den weiteren Veranstaltungen dazu auf, sich friedlich zu verhalten. Ausschreitungen und Straftaten sowie Angriffe auf die eingesetzten Kräfte sind völlig inakzeptabel und müssen deutlich unterbunden sowie sanktioniert werden. Die Politik fordere ich auf, wertschätzender mit den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und somit auch mit den Polizeibeschäftigten umzugehen.“
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