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GdP zu Bremer Fußballkostenurteil

Plickert: Clubs würden wahrscheinlich weniger Geld für Prävention ausgeben

GdP-Vize Arnold Plickert mit einem TV-O-Ton. Foto: Dietmar Schilff
GdP-Vize Arnold Plickert mit einem TV-O-Ton. Foto: Dietmar Schilff
Fulda/Berlin.

Im Streit um die Kostenerstattung bei Hochrisikospielen der Fußballbundesliga erwartet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) eine Klärung erst in letzter Instanz. „Für die Polizei hat das heutige Urteil des Bremer Oberverwaltungsgerichts zunächst keine Auswirkungen. Nach wie vor hängt der sogenannte Kräfteansatz bei der Sicherung von Ligaspielen von den Lageeinschätzungen der Polizei ab. Daran wird dieses Urteil und auch folgende nichts ändern“, stellte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Arnold Plickert am Mittwoch in Fulda am Rande einer GdP-Bundesvorstandstagung fest.

Foto: Zielasko
Foto: Zielasko
Nichtsdestotrotz habe das Urteil in GdP-Reihen für Überraschung gesorgt, sagte Plickert. Bisher sei man davon ausgegangen, dass der Staat für die Sicherheit von Ereignissen im öffentlichen Raum und entsprechendem Interesse zuständig sei.

Sollte das Urteil am Ende rechtskräftig werden, so befürchtet die GdP eine deutliche finanzielle Zurückhaltung bei Präventionsmaßnahmen der Fußballvereine. Zugleich forderte der GdP-Vize, die dann fließenden Gelder ausschließlich für Polizeiaufgaben zu verwenden und nicht in Landeshaushalten versickern zu lassen.
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