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Dresdener Gewaltfans bis zum Saisonende ausschließen

Düsseldorf. Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat die Vereinsführung von Dynamo Dresden aufgefordert, die Fangruppen, die für die schweren Ausschreitungen beim Zweitligaspiel gegen Arminia Bielefeld verantwortlich sind, bis zum Saisonende von allen Auswärtsspielen auszuschließen. „Die Dynamo-Fans, die gestern eine Spur der Gewalt durch die Bielefelder Innenstadt gezogen haben, sind Wiederholungstäter. Deshalb reicht eine Sperre für drei […]

Düsseldorf. Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat die Vereinsführung von Dynamo Dresden aufgefordert, die Fangruppen, die für die schweren Ausschreitungen beim Zweitligaspiel gegen Arminia Bielefeld verantwortlich sind, bis zum Saisonende von allen Auswärtsspielen auszuschließen. „Die Dynamo-Fans, die gestern eine Spur der Gewalt durch die Bielefelder Innenstadt gezogen haben, sind Wiederholungstäter. Deshalb reicht eine Sperre für drei oder vier Auswärtsspiele nicht aus, sondern die Vereinsführung muss ohne jedes Wenn und Aber eine eindeutige Trennungslinie zu den Gewalttätern unter den eigenen Fans ziehen“, fordert der nordrhein-westfälische GdP-Vorsitzende Arnold Plickert. „Der Ausschluss der Dynamo-Fans muss bereits beim nächsten Auswärtsspiel gegen den 1. FC Köln gelten.“

Zu den schweren Auseinandersetzungen war es gekommen, weil 250 der rund 3000 nach Bielefeld angereisten Dynamo-Fans versucht hatten, die von der Polizei vorgegebene Route zum Stadion zu durchbrechen und die Bahnhofshalle zu stürmen. Dabei kam es zu massiven Angriffen auf die Polizei, 17 Polizisten wurden verletzt, zwei von ihnen schwer. Sie mussten nach einem Angriff mit Pfefferspray in eine Augenklinik gebracht werden. Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde von den gewaltbereiten Dynamo-Fans großflächig Pyrotechnik im Stadion abgebrannt, so dass das Spiel zunächst nicht wieder angepfiffen werden konnte.

Der GdP-Landesvorsitzende dankte den in Bielefeld eingesetzten Polizisten für ihren mutigen und konsequenten Einsatz. „Ohne das entschlossene Einschreiten der Polizei hätten wir in Bielefeld nicht nur eine Spur der Gewalt erlebt, sondern eine Spur der Verwüstung“, sagte Plickert. „Ich wünsche meinen verletzten Kolleginnen und Kollegen eine schnelle Genesung und hoffe, dass niemand seinen Einsatz mit bleibenden Gesundheitsschäden bezahlen muss.“

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