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Neues bundesweites Polizei-Auskunftssystem INPOL-neu wird zum Fass ohne Boden

Hilden.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) befürchtet, dass das neue bundesweite Informationssystem der Polizei INPOL-neu finanziell zu einem Fass ohne Boden wird. Gleichzeitig werde sich die Inbetriebnahme verzögern und ein kosten- und personalintensiver Parallelbetrieb notwendig sein.

GdP-Vorsitzender Konrad Freiberg: "Mehrere Bundesländer haben bereits Bedenken angemeldet, dass sie überhaupt in der Lage seien, die Kosten für das neue System aufzubringen. Es ist dringend erforderlich, dass die ständige Konferenz der Innenminister des Bundes und der Länder (IMK) INPOL-neu zum Thema einer Sondersitzung macht."

Bereits jetzt, so die GdP, sei ein paralleler Betrieb beider Auskunftssysteme bis Mitte Oktober geplant. Auch die Bundesländer, die ihre Vorarbeiten abgeschlossen hätten und zeitgerecht INPOL-neu starten könnten, müssten nun mit hohem Kosten- und Personalaufwand auch das alte System weiter bedienen.

INPOL-neu soll jedem polizeilichen Sachbearbeiter den Zugriff unter anderem auf die Personen- und Sachfahndung ermöglichen. Das heutige System hatte bereits Ende der 80-er Jahre seine technischen Grenzen erreicht. Nach Schätzungen der GdP hätten die bisherigen Arbeiten in Bund und Ländern zur Einführung von INPOL-neu bereits Kosten in dreistelliger Millionenhöhe verursacht.

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