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Ausverkauf der Berliner Polizei erreicht neuen Höhepunkt

Berlin/Hilden.

"Der Ausverkauf der Inneren Sicherheit in der Bundeshauptstadt Berlin erreicht einen neuen Höhepunkt", kommentierte der Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg, die Bemühungen des Berliner Innensenators, Dr. Ehrhart Körting, frisch ausgebildete Schutz- und Kriminalpolizisten an andere Bundesländer zu transferieren, weil die Stadt kein Geld hat, sie in den Berliner Polizeidienst einzustellen.

Freiberg: "Mit dieser Nacht- und Nebel-Aktion will der Innensenator die Berliner Polizei, die personell bereits auf dem Zahnfleisch geht, weiter aushungern. Das ist ein klarer Wortbruch. Im Koalitionsvertrag ist vereinbart worden, dass keine weiteren Stellen bei der Berliner Polizei eingespart werden." Es sei schleierhaft, so Freiberg, wie die Berliner Polizei ihren Aufgaben in der Bundeshauptstadt gerecht werden soll.

Für die 3000 Schutz- und Kriminalpolizisten, die ihre Ausbildung beenden, und auf die die Berliner Polizei dringend angewiesen ist, bricht eine unsichere Zeit an. Derzeit kann keiner von ihnen sagen, in welchem Teil Deutschlands er seinen Dienst verrichten wird. Für die Berliner Polizei bedeutet diese Maßnahme nach Worten des Berliner Landesvorsitzenden der GdP, Eberhard Schönberg, ".. jetzt und für alle Zeiten eine Katastrophe. Wir warten angesichts der aktuellen Einsatzlagen dringend auf die jungen Kolleginnen und Kollegen. Werden sie nicht in den Berliner Polizeidienst übernommen, droht uns bald eine Überalterung der Polizei in der Bundeshauptstadt."

Allein um den bevorstehenden 1. Mai muss die Hauptstadtpolizei insgesamt 42 Veranstaltungen schützen. Chaoten aus der rechten und aus der linken Szene haben bereits Krawalle angekündigt. Wie aus der Innenverwaltung bekannt wurde, räumt man jetzt auch ein, dass die Berliner Polizei in Relation zur Einwohnerzahl personell ähnlich ärmlich ausgestattet ist, wie die Polizei der Stadt Hamburg, eine Tatsache, die lange bestritten wurde.
In Hamburg hatte die desolate Sicherheitslage in der Stadt zu überraschenden Wahlerfolgen der Schill-Partei geführt.

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