GdP Berlin: Demonstration gegen Rote Laterne bei Besoldung
Schlag ins Gesicht
Im Plenum des Berliner Abgeordnetenhaus findet morgen die zweite Lesung des Entwurfs zur Erhöhung der Beamtenbesoldung statt. Berlins Politik scheint der GdP Berlin zufolge das nicht registriert zu haben. In Folge massiver Sparmaßnahmen hinken Berlins Beamtinnen und Beamte heute in allen Besoldungsgruppen als Schlusslicht weit hinter dem Durchschnitt her.
Ein Polizeikommissar in A9 verdient beispielsweise 2.055,92 Euro Brutto weniger im Jahr als sein durchschnittlicher Kollege in Deutschland, satte 4.411,94 Euro weniger als der Kollege beim Bund und das wohlgemerkt in der Hauptstadt. Der Stadt geht es mittlerweile gut, die Kassen sind gefüllt und der öffentliche Dienst hat daran großen Anteil. Der jetzige Besoldungsentwurf ist für uns ein Schlag ins Gesicht, weil der Senat so auf dem Weg ist, die Vereinbarungen des Koalitionsvertrages zu brechen.
Die Hauptstadt ist seit 2000 um 450.000 Einwohner gewachsen, im selben Zeitraum allein der Personalkörper beim Polizeivollzug von 18.000 auf 17.000 reduziert worden. Dennoch gehen unsere Kolleginnen und Kollegen jeden Tag auf die Straße.
Ein Polizeikommissar in A9 verdient beispielsweise 2.055,92 Euro Brutto weniger im Jahr als sein durchschnittlicher Kollege in Deutschland, satte 4.411,94 Euro weniger als der Kollege beim Bund und das wohlgemerkt in der Hauptstadt. Der Stadt geht es mittlerweile gut, die Kassen sind gefüllt und der öffentliche Dienst hat daran großen Anteil. Der jetzige Besoldungsentwurf ist für uns ein Schlag ins Gesicht, weil der Senat so auf dem Weg ist, die Vereinbarungen des Koalitionsvertrages zu brechen.
Die Hauptstadt ist seit 2000 um 450.000 Einwohner gewachsen, im selben Zeitraum allein der Personalkörper beim Polizeivollzug von 18.000 auf 17.000 reduziert worden. Dennoch gehen unsere Kolleginnen und Kollegen jeden Tag auf die Straße.