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GdP-Bundesvorsitzender für mehr Sicherheit rund um den Fußball

Malchow: Polizei setzt auf verstärkte Absprachen aller Verantwortlichen

Berlin.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt vor dem Saisonstart der 1. Fußball-Bundesliga am Freitag die engere Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußballbund (DFB) und der Deutscher Fußball Liga (DFL), um noch mehr Sicherheit in den Stadien und im Umfeld zu gewährleisten. Nach zum Teil massiven Ausschreitungen einiger unbelehrbarer Gruppen in der vergangenen Spielzeit seien sich DFB, DFL und Polizei einig, durch verstärkte Absprachen mit den polizeilichen Einsatzleitungen und den fried-lichen Fans vor allem vor Risikospielen den zumeist jugendlichen Gewalttä-tern frühzeitig und sehr deutlich die Spielräume und Grenzen aufzuzeigen, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow in Berlin.

Er betonte: „Nach dem deutlichen Anstieg der Einsatzzeiten von Polizistin-nen und Polizisten im Zusammenhang mit Fußballspielen in den vergange-nen Jahren sind die Grenzen der Belastbarkeit erreicht. Deshalb muss be-reits im Vorfeld alles getan werden, um gewaltbereite Anhänger durch prä-ventive Maßnahmen kalt zu stellen und somit Krawalle auf den Rängen und nach Spielschluss zu unterbinden.“ Es gehe zudem um ein konsequentes Vorgehen der Fußballvereine gegen identifizierte Randalierer und dem Aussprechen von Stadionverboten.

Der GdP-Chef traf sich kürzlich in Frankfurt am Main mit dem DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock und dem DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig. An dem Gespräch nahmen auch der DFB-Sicherheitsbeauftragte Hendrik Große Lefert und der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek teil.

Nach den Worten Malchows verfolgen DFB, DFL und GdP an jedem Fuß-ball-Wochenende das gleiche Interesse: Spieltage mit tollen Emotionen, kreativer Unterstützung und spannender Unterhaltung in friedlicher Atmo-sphäre sowie eine gewaltfreie An- und Abreise der Anhänger, auch in den Zügen der Deutschen Bahn und des öffentlichen Nahverkehrs. Dazu sei eine abgestimmte Kooperation mit allen Verantwortlichen notwendig, im Sinne der übergroßen Zahl der friedlichen Fußballfans. sagte der GdP-Bundesvorsitzende.
Foto: CFalk - pixelio.de
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