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Mehr Respekt vor der Arbeit der Polizei

Berlin (ddp).

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert nach dem Geständnis des mutmaßlichen Polizistenmörders von Bad Hersfeld mehr Respekt vor der Arbeit der Polizei. GdP-Vorsitzender Norbert Spinrath sagte am Donnerstag in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur ddp in Berlin, immer mehr Menschen betrachteten Radar- und Verkehrskontrollen als "moderne Wegelagerei" und "Abzockerei". Dazu trügen auch Warnhinweise vor "Radarfallen" in Medien bei. Dabei erfüllten die Polizisten nur einen Auftrag, "um Gefahr für Leib und Leben für alle Verkehrsteilnehmer abzuhalten". Das müssten die Menschen begreifen.

Spinrath kritisierte, es gebe im Straßenverkehr eine zunehmende Bereitschaft Gewalt anzuwenden, um Konflikte zu lösen. Die "allgemeinen Spielregeln" der Gesellschaft würden immer weniger eingehalten. Spinrath fügte hinzu, es habe ihm "glatt die Sprache verschlagen", als er das Motiv des Täters von Bad Hersfeld gehört habe. Dieser Angriff sei "besonders heimtückisch" gewesen. Solch eine Gefahr sei für Polizisten nicht kalkulierbar.

Der am Dienstag festgenommene 45-jährige Lothar K. aus Sachsen-Anhalt hatte die Todesschüsse von Bad Hersfeld auf einen Polizisten bei einer Radarkontrolle gestanden. Der Mann wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft auf der Fahrt von Halle nach Frankfurt auf der A4 geblitzt und wollte verhindern, seinen Führerschein zu verlieren.

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