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GdP Berlin lobt Senat für deutliches Zeichen an die Kollegen nach G20-Gipfel - Einsatzkräfte erhalten drei Tage Sonderurlaub

Berlin.

Fast drei Wochen sind seit dem G20-Gipfel in Hamburg vergangen. Nach langen Ungereimtheiten steht jetzt fest, wie die Einsatzkräfte für ihre erbrachten Arbeitszeiten entschädigt werden. Innensenator Andreas Geisel gab schon in den ersten Tagen nach dem Gipfel Versprechen. Er hat Wort gehalten. Auch dank diverser Gespräche mit der GdP sowie den verantwortlichen GdP-Personalräten gibt es drei Tage Sonderurlaub sowie die Möglichkeit für alle Kolleginnen und Kollegen, die während der Vor- und Hauptphase vom 22.06 bis zum 10.7. in Hamburg im Einsatz waren, sich die entstandene Mehrarbeit voll auszahlen zu lassen.

Volldienst ab Verlassen der Unterkunft in Berlin bis zur Rückkehr in die Heimatunterkunft

„Ich bin sehr stolz, was wir als Gewerkschaft im Verbund mit den GdP-Personalräten für die Kolleginnen und Kollegen erreicht haben. Diese Entscheidung zeigt, dass der neue Senat warmen Worten auch Taten folgen lässt und nicht beratungsresistent ist. Das ist auch für die zukünftige Zusammenarbeit ein gutes Zeichen“, sagt Kerstin Philipp, Landesvorsitzende der GdP Berlin, am Freitag. Gemäß der getroffenen Regelung wird der Volldienst ab Verlassen der Unterkunft in Berlin bis zur Rückkehr in die Heimatunterkunft gewährt, für die in der Hauptphase des G20-Gipfels eingesetzten Kräfte einheitlich ein Einsatzende von Montag, den 10. Juli, 24 Uhr festgelegt. Demnach sind die Zeiten außerhalb der schichtplanmäßigen Dienste bzw. der zu erbringenden Arbeitszeit/Anwesenheitszeit als Mehrarbeit im Sinne von Volldienst zu werten.

Des Weiteren erhalten alle Dienstkräfte, die in Hamburg im Einsatz waren, die Möglichkeit, sich die entstandene Mehrarbeit vorfristig auszahlen zu lassen. Philipp: „Wir kennen alle die als in Stein gemeißelte deklarierte 1zu3-Regelung von Freizeit und Auszahlung, die sonst bei auswärtigen Einsätzen greift und es war wichtig, dass die GdP-Personalräte den Staatssekretär noch einmal ausführlich darüber informiert ha-ben. Durch das Durchschreiben und die Möglichkeit der vorzeitigen Auszahlung macht die Senatsverwaltung deutlich, dass man auf Taschenspielertricks verzichtet und es mit dem Dankeschön für den durchgehend engagierten Einsatz unser Kolleginnen und Kollegen ernst meint.“ Zudem zeigte sich die Landesvorsitzende positiv überrascht, weil die Regelungen sowie die drei Tage Sonderurlaub auch den Kräften gewährt werden, die lediglich in der Vorphase des G20-Gipfel in Hamburg waren. „Wir nehmen diese Geste wohl-wollend zur Kenntnis, das macht Lust auf mehr“, so Philipp abschließend.
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