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GdP Bundespolizei: Arbeitsbedingung bei der Bundespolizei in Passau unerträglich

Berlin/Hilden.

Bei ihrem Besuch des Bundespolizeireviers Passau stellten der Vorsitzende des GdP - Bezirks Bundespolizei Josef Scheuring und der zuständige GdP - Kreisgruppenvorsitzende Gerhard Thamm fest, dass die bereits im Dezember 2010 angeprangerten katastrophalen Arbeitsbedingungen immer noch nicht beseitigt wurden.

So gibt es alarmierende Unterschiede zwischen der Anzahl an Dienststellen laut Organisations- und Dienstpostenplan und dem realen Personalbedarf, der durch die Erweiterungen der Aufgaben stark zugenommen hat. Das Dienstgebäude selbst weist eklatante Mängel auf: Von unzulänglichen Haftzellen, über zu wenige Sanitäreinrichtungen bis hin zu fehlenden Sozialräumen. Sowohl das Bundespolizeipräsidium als auch das Bundesinnenministerium schufen bis heute keinerlei Abhilfe.

Die Kolleginnen und Kollegen vor Ort zeigten sich gegenüber der GdP von der polizeilichen Führung und der Politik tief enttäuscht. „Es ist eine Schande, für unser Land dass unsere Kolleginnen und Kollegen an dieser wichtigen Polizeidienststelle unter derart unwürdigen Bedingungen arbeiten müssen. Da weder das Bundesinnenministerium noch das Bundespolizeipräsidium in Potsdam in der Lage sind akzeptable Arbeitsrahmenbedingungen für die Bundespolizei in Passau herzustellen, fordern wir jetzt den Bundesminister des Inneren, Dr. Hans Peter Friedrich auf, die Sache selbst in die Hand zu nehmen,“ so GdP – Bezirksvorsitzender Josef Scheuring.

Bundesinnenminister Friedrich wird im Februar 2012 die Bundespolizei in Bayern besuchen. Die GdP erwartet von ihm einen Besuch im Bundespolizeireviers Passau und schnelle Entscheidungen für eine sofortige Verbesserung der Arbeitssituation vor Ort.
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