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Fazit zum 1. Mai – Ein paar hundert Gewalttäter verhindern friedlichen Tag der Arbeit

GdP Berlin: Großer Dank für die durchweg professionelle Arbeit der Kolleginnen und Kollegen

Berlin.

Die Gewerkschaft der Polizei zieht ein positives Fazit für die Walpurgisnacht und den 1. Mai 2017. Trotz hervorragender Arbeit der Kolleginnen und Kollegen sei es wieder zu einzelnen Gewaltaktionen gekommen, weshalb von einem friedlichen Tag der Arbeit nicht gesprochen werden kann.

Richtige Maßnahmen in kritischen Augenblicken

„Ich möchte allen Kolleginnen und Kollegen aus Berlin sowie den auswärtigen Unterstützungskräften für ihre großartige Leistung in den vergangenen zwei Tagen danken. Eure durchgehend professionelle Arbeit war der Garant dafür, dass die Walpurgisnacht und der 1. Mai so abgelaufen sind“, sagte GdP-Landesvorsitzende Kerstin Philipp am Dienstagmorgen. Vorab hatte man darüber spekuliert, dass der 1. Mai in der Hauptstadt von gewaltbereiten Straftätern als Protest-Bühne für den bevorstehenden G20-Gipfel in Hamburg genutzt werden würde.

„Es ist nicht so, dass letztlich alles Friede-Freude-Eierkuchen war. Wir können nicht von einem friedlichen 1. Mai sprechen. Es sind Böller und Flaschen geflogen, Chaoten haben sich vermummt und Menschen angegriffen. Wir haben mehrere verletzte Kolleginnen und Kollegen sowie reihenweise Festnahmen. Ohne jetzt schon über genaue Zahlen sprechen zu können, lässt sich aber festhalten, dass wir taktisch sehr gut eingestellt waren, in den kritischen Augenblicken genau die richtigen Maßnahmen getroffen und somit mögliche Eskalation verhindert haben“, so Philipp.

Angriff auf Abgeordneten Tom Schreiber – Null Verständnis für Straftäter

Philipp zeigte null Verständnis für Chaoten, die den Tag der Arbeit für sinnlose Gewalt missbrauchen und ihr Grundrecht auf Demonstration zur Legitimation von Straftaten ausnutzen wollen.

„Wir hatten gestern Zehntausende, die für Arbeitnehmerrechte auf die Straße gegangen sind. Menschen, die gefeiert haben und das muntere Zusammenleben genießen wollten. Leider haben wir aber auch ein paar hundert Gewaltbereite, die mit menschenverachtenden Aktionen anderen den Tag versauen, andere mutwillig verletzen wollen und dabei auch noch zu feige sind, Gesicht zu zeigen“, so die GdP-Landesvorsitzende.

Besonders erschrocken zeigte sie sich über einen Vorfall während der revolutionären 1. Mai-Demo, mehrere Demonstranten beleidigten Innenpolitiker und GdP-Mitglied Tom Schreiber (SPD), der letztlich tätlich angegriffen wurde und von Einsatzkräften in Sicherheit gebracht werden musste.

Philipp: „Ich bin froh, dass er körperlich unversehrt herausgekommen ist und hoffe, dass er wie unsere verletzten Kolleginnen und Kollegen keine bleibenden Spuren aus diesem Tag mitnimmt. Es ist unfassbar, dass ein gewählter Politiker, der seiner Arbeit nachgeht und Straftätern entgegentritt, dafür angegriffen wird. Das darf in unserem demokratischen Rechtsstaat nicht passieren. Ich hoffe, dass es ihn in seiner Denkweise bestärkt. Der Vorfall zeigt, dass es richtig ist, in dieser Stadt kompromisslos nicht nur gegen Rechts-, sondern auch gegen Linksextremismus vorzugehen.“
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