Konrad Freiberg zum Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei wiedergewählt

Freiberg, der im November 2000 das Amt nach dem Rücktritt seines Vorgängers Norbert Spinrath übernahm, ist seit 1978 Mitglied der Gewerkschaft der Polizei. Der Kriminalhauptkommissar aus Hamburg gehört dem geschäftsführenden Bundesvorstand, dem Führungsgremium der GdP, seit 1990 an und wurde 1994 stellvertretender Bundesvorsitzender.

Zu seinen Stellvertretern wiedergewählt wurden Bernhard Witthaut (47), Polizeihauptkommissar aus Georgsmarienhütte in Niedersachsen, Hugo Müller (43), Polizeioberrat aus Lebach im Saarland und Heinz Kiefer (54) Polizeioberrat aus Pyrbaum in Bayern. Für den aus Altersgründen ausgeschiedenen Helmut Hinsenhofen (Nordrhein-Westfalen) wählte der Kongress die Berliner Polizeiangestellte Kerstin Philipp (39) zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden in den Vorstand.

Andreas Schuster (43), Kriminalhauptkommissar aus Döbbrick in Brandenburg wurde von den Delegierten im Amt des Bundeskassierers bestätigt, ebenso Frank Richter, Polizeioberkommissar aus Mühlheim in Nordrhein-Westfalen als Schriftführer.

Wiedergewählt wurden ebenfalls Jörg Radek (42), Polizeihauptmeister aus Uelzen in Niedersachsen (stellvertretender Kassierer), Detlef Rieffenstahl (52), Polizeihauptkommissar aus Berlin und Elisabeth Uzunoglu (44), Verwaltungsangestellte aus Bremerhaven als weitere Mitglieder des Geschäftsführenden Bundesvorstandes.

Der 22. Ordentliche Bundeskongress der Gewerkschaft der Polizei findet vom 7. – 10. Oktober 2002 in Magdeburg statt.