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GdP und KFN ergreifen Initiative:

Lebensbedrohliche Angriffe auf Polizeibeamte sollen systematisch ausgewertet werden

Hilden.

"Der unfassbare und tragische Tod unserer Kollegin und unserer Kollegen hat mich schwer erschüttert. Ein derart sinnloser Akt gemeiner Brutalität ist mir mit rationalen Maßstäben nicht erklärlich. Den Angehörigen gilt mein tief empfundenes Mitgefühl. Der schwer verletzten Polizeibeamtin wünsche ich eine baldige und gute Genesung.

Polizistinnen und Polizisten müssen sich mittlerweile darauf vorbereiten, jederzeit und allerorten in lebensbedrohliche Lagen zu geraten", so der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Norbert Spinrath, in Hilden. Aus diesem Grunde ergreifen jetzt die GdP und das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. (KFN) gemeinsam die Initiative zu einer systematischen Untersuchung lebensbedrohlicher Angriffe.

"Wir alle teilen die Fassungslosigkeit und die Betroffenheit über die Bedenkenlosigkeit, mit der immer häufiger Polizistinnen und Polizisten angegriffen werden. Aber genau deshalb müssen wir mehr über die Hintergründe solcher lebensbedrohlichen Angriffe wissen", sagte Spinrath. Das KFN werde die letzten rund 500 Fälle lebensbedrohlicher Angriffe auf Polizeibeamtinnen und -beamte systematisch wissenschaftlich untersuchen zu lassen.

Spinrath: "Ich bin mit Professor Christian Pfeiffer einig, dass wir mehr wissen müssen. Die Auswertung der letzten rund 500 Fälle bundesweit kann Aufschlüsse über Fallkonstellationen liefern, die auf Gefahren hindeuten; weiter werden wir mehr über Tätertypologien und -verhaltensweisen erfahren. Alles in allem erwarten wir wertvolle Hinweise für unsere Kolleginnen und Kollegen, um das eigene ‚Gefahrenradar' zu schärfen."

Der GdP-Vorsitzende appellierte an die Innenminister und -senatoren von Bund und Ländern, dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen die notwendigen Unterlagen für die systematische Auswertung und Analyse zu überlassen. "Wir sind es den Polizistinnen und Polizisten in Deutschland schuldig, alles zu tun, um die Gefahren des täglichen Dienstes mindern zu helfen."

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