Gewalt gegen Polizisten: GdP Berlin fordert mehr konkrete Hilfen statt Worte
Aus der Beantwortung einer Schriftlichen Anfrage des Berliner SPD-Abgeordneten Tom Schreiber geht hervor, dass in den vergangenen vier Jahren jedes Jahr rund 2.000 Polizisten Opfer eines Angriffs wurden, der nicht im Rahmen einer Widerstandshandlung stattfand. Rund 1.000 Polizeibeamte wurden dabei jedes Jahr verletzt, dazu kamen weitere Opfer etwa bei der Feuerwehr und in anderen Bereichen.
Es sei schlicht nicht hinnehmbar, dass die Folgen dieser oft völlig unvermittelt erfolgenden Angriffe von der Politik als Privatsache der Einsatzkräfte behandelt würden, so die GdP-Landesvorsitzende weiter. „Häufig erhalten die verletzten Beamten dann noch nicht einmal ein Schmerzensgeld, weil die Täter zahlungsunfähig sind“. Andere Bundesländer wie Schleswig-Holstein oder Bayern stünden in solchen Fällen für ihre Beamten ein und träten in Vorleistung. „Daran könnte Berlin sich ein Beispiel nehmen“, regte Philipp an.
Es sei schlicht nicht hinnehmbar, dass die Folgen dieser oft völlig unvermittelt erfolgenden Angriffe von der Politik als Privatsache der Einsatzkräfte behandelt würden, so die GdP-Landesvorsitzende weiter. „Häufig erhalten die verletzten Beamten dann noch nicht einmal ein Schmerzensgeld, weil die Täter zahlungsunfähig sind“. Andere Bundesländer wie Schleswig-Holstein oder Bayern stünden in solchen Fällen für ihre Beamten ein und träten in Vorleistung. „Daran könnte Berlin sich ein Beispiel nehmen“, regte Philipp an.