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Berufsverlauf ist kein Schicksal : dezentral werben und einstellen!

In der politischen Marketing-Rhetorik ist die „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ hochaktuell. Die Feststellung, dass Familie und Beruf für die Bundespolizei schon immer eine große Bedeutung gehabt hat, wirft die Frage auf, warum sich dies in einer zeitgemäßen Personalpolitik nicht widerspiegelt? Eine Personalpolitik, die sich nicht nur an den Aufgaben ausrichtet, hätte zum Inhalt, den […]

Quelle: Karin Jung_pixelio.de

Quelle: Karin Jung_pixelio.de

In der politischen Marketing-Rhetorik ist die „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ hochaktuell. Die Feststellung, dass Familie und Beruf für die Bundespolizei schon immer eine große Bedeutung gehabt hat, wirft die Frage auf, warum sich dies in einer zeitgemäßen Personalpolitik nicht widerspiegelt? Eine Personalpolitik, die sich nicht nur an den Aufgaben ausrichtet, hätte zum Inhalt, den Berufs- und Lebensverlauf der Menschen zusammenzuführen. Die Bausteine Berufseinstieg, Anschlussverwendung, Aufstieg, Fortbildung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden in einem „Bauplan“ für einen „Regelkreislauf Personal“ verbunden. Anstatt ineinanderzugreifen ist Sand im Getriebe.Für die Älteren ist es so wie immer, sie erinnern sich als wäre Gestern. Für die Jüngeren ist eine erste bittere Erfahrung.
In der Bundespolizei ist der Berufsverlauf Stückwerk von Anfang an. Personal wird überwiegend dort geworben, wo es nicht gebraucht wird. Mit hohem Verwaltungsaufwand wird eine Rotation durchgeführt. Sie schont nicht die Menschen, sondern führt zu einer vermeidbaren Belastung. Bereits die Anschlußverwendung für den Laufbahnabsolventen hat etwas Schicksalhaftes. Ein Procedre, das leider seit Jahren seine Wiederholung erfährt. Sind die Verantwortichen dafür, ignorant gegenüber den negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit? Dabei gibt es nichts wichtigers als den Menschen. Die Entfremdung von der Familie wird zum Prinzip erhoben in einer Zeit, in der es die politische Absicht ist, die Familienfreundlichkeit des Arbeitgebers herauszu stellen. Die Glaubwürdigkeit der Regierung wird in Frage gestellt. Bundesbeamtinnen und Bundesbeamte sollen selbstverständlich bundesweit einsetzbar sein. Aus diesem Anspruch erwächst eine besondere Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern. Der bundesweite Verwendungsraum ist für die Attraktivität als Arbeitgeber am Ausbildungsmarkt ein großer Nachteil. Seit 2008 wäre Zeit gewesen, um Konzepte zu entwicklen. Das Parlament hat dazu Entschließungen verabschiedet. Doch das konkrekte Verwaltungshandeln unternimmt wenig um an diesem Handicap zu veringern . Ziel muss es sein, dass die Dirketionen in den Regionen Einstellungsbehörden werden. Ihren Bedarf selbstständig durch eine Personalanalyse erheben und einstellen. Zur Deckung des Personalbedarfes muss die Einstellung dezentral organisiert werden.

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