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Die GdP-Seniorengruppe (Bund) war dabei

11. Deutscher Seniorentag in Frankfurt

Trotz großer Hitze fanden rund 15.000 Besucherinnen und Besucher den Weg nach Frankfurt und ins Congress Center zum 11. Deutschen Seniorentag, der alle drei Jahre von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) durchgeführt wird und vom 2. bis 4. Juli 2015 stattfand. Die GdP-Seniorengruppe (Bund), die Mitglied der BAGSO ist, hatte einen eigenen Infostand, an dem an allen drei Tagen Mitglieder des Bundesseniorenvorstands und aus der Seniorengruppe des Landesbezirks Hessen die Besucher über wichtige Themen informierten. Der Stellvertretende Bundesvorsitzende Jörg Radek war einer der Teilnehmer einer von der GdP organisierten Podiumsdiskussion über „Sicher leben im Alter“.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte die Seniorentage mit der Messe SenNova eröffnet
und stellte gleich fest: „Seien wir ehrlich: Seniorinnen und Senioren werden gebraucht – in politischen Fragen, als Ansprechpartner für seniorenspezifische Belange und natürlich auch im Alltagsleben.“... „Ihr Wissen und Erfahrungsschatz sind einfach Gold wert – nicht nur für sie, für ihr eigenes Leben und ihre Generation, sondern auch für unsere gesamte Gesellschaft“. Sätze, die im Mittelpunkt auch der Arbeit der GdP-Seniorengruppe (Bund) und der Seniorengruppen der Landesbezirke und Bezirke stehen. Und Sätze, die vielleicht manchen in der GdP nachdenklich machen sollten, wenn sie oder er beim Eintritt in den Ruhestand den Austritt aus ihrer GdP erwägen.

Auf der über 10.000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche informierten über 250 Aussteller und Organisationen über innovative Dienstleistungen und Produkte. Am Stand der GdP-Seniorengruppe (Bund) informierten täglich drei Kollegen von neun bis 18 Uhr über Themen, die gefragt waren (Kriminalität im Alter, Schutz vor Einbrüchen, Raub und Diebstahl u.a.m); besondere Aufmerksamkeit erreichte die Ausgabe des kleinen GdP-Info-Folders (mit Angaben über Krankheiten, Blutgruppe, Medikamente usw.) und die GdP Broschüre „Vorsorge“ als praktische Unterlage für das Ausfüllen von Vollmachten, Patientenverfügungen, Vorbereitungen für Testamente und verschiedene andere Mustervorlagen.

Über 100 verschiedene Veranstaltungen (insbesondere auch zum Mitmachen, wie Gymnastik, Tanz und andere Bewegungen, Kochen für gesunde Ernährung u.v.a.), Vorträge und Podiumsdiskussionen fanden an den drei Tagen statt. Am letzten Tag bot die GdP eine Podiumsdiskussion über das Thema „Sicher leben im Alter“ an. Unter der Moderation von Zeitungsredakteur Wolfgang Degen diskutierten Ute Glasemann, Vorsitzende einer Frankfurter Initiative gegen Gewalt im Alter, Polizeihauptkommissarin Stefanie Corporan Romero, Mitglied im Sachgebiet Opferschutz der Frankfurter Polizei, und der Stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek. Die Themen deckten in eineinhalb Stunden eine breite Palette ab: die Angst vor und das Trauma nach Wohnungseinbrüchen, Warnung vor „Kaffee-Fahrten“, Angebote der Polizei zur Vorbeugung von Straftaten, Betreuung nach Straftaten und Opferschutz, Entwicklung der Gesamtkriminalität durch Demografie (Moderator Degen: 2040 würden rund zehn Prozent weniger Straftaten prognostiziert), Trickdiebstähle (z.B. „Enkeltrick“), aber auch Senioren als Straftäter (wie geht die Polizei mit ihnen um), Gewalt in der Pflege durch Pflegende (sowohl in Heimen wie auch zu Hause), aber auch durch Demenzkranke an Pflegenden. Verschiedene Schilderungen von entsprechenden Ereignissen und Fragen dazu zeigten das große Interesse der Besucher der Veranstaltung.

Der Geschäftsführende Bundesseniorenvorstand bedankt sich herzlich bei allen mitwirkenden Kollegen der Seniorengruppe Hessen, vom Bundesseniorenvorstand, den Teilnehmern an der Podiumsdiskussion, und vor allem bei Gewerkschaftssekretär Horst Müller und seinen Mitarbeitern der Bundesgeschäftsstelle, die die erstmalige Beteiligung der Seniorengruppe (Bund) am 11. Deutschen Seniorentag perfekt vorbereitet hatten. Aus Sicht des Bundesseniorenvorstands: Gerne wieder beim 12. Deutschen Seniorentag in drei Jahren.

Text und Fotos: H.W. Fischer


Betreuung des Info-Stands - eine von zehn „Schichten“
(vl) Peter Schütrumpf (Vorsitzender Seniorengruppe -SG- Bundespolizei), Winfried Wahlig (Bundesseniorenvorsitzender und Vorsitzender SG BKA), Horst Müller (Abteilungsleiter in der Bundesgeschäftsstelle)


… noch ne Schicht:
(vl) Karl-Heinrich Braun (Vorstandsmitglied SG Hessen), H. Werner Fischer (Vorsitzender SG Baden-Württemberg und Stellv. Schriftführer im Geschäftsführenden Bundesseniorenvorstand), Harald Dobrindt (Landesseniorenvorsitzender SG Hessen)

Podiumsdiskussion „Sicher leben im Alter“:
(vl) Moderator Wolfgang Degen, Polizeihauptkommissarin Stefanie Corporan Romero, Ute Glasemann, Vorsitzende einer Frankfurter Initiative gegen Gewalt im Alter, stellvertretender GdP-Bundesvorsitzender Jörg Radek
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