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Passentzug für Hooligans wenig wirksam

Deutsche Polizei bei internationalen Fußballspielen stärker beteiligen

Hilden.

Um das Unwesen deutscher Hooligans bei Fußballspielen im Ausland zu bekämpfen, setzt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) auf eine stärkere Beteiligung deutscher Polizeibeamter an internationalen Austragungsorten. Den von Bundesinnenminister Schily in die öffentliche Diskussion gebrachte Einzug der Pässe potentieller Gewalttäter hält die GdP für wenig effektiv: Diese Maßnahmen stellten keine Verbesserung der bestehenden Situation dar. Bereits jetzt bestehe die Möglichkeit, Personen, die entgegen einem Ausreiseverbot in ein Nachbarland illegal einreisen, zu bestrafen.

Norbert Spinrath, Bundesvorsitzender der GdP: "In Deutschland gibt es rund 3000 zur Gewalt entschlossene Zuschauer bei Fußballspielen. Ein Passentzug für Hooligans wäre nicht einfacher zu kontrollieren, als die bereits jetzt zulässige Ausreiseuntersagung. Hooligans, vor Auslandsspielen quasi unter Kuratel zu stellen, bindet zu viel Personal." Die Palette der Tricks dennoch ins Ausland - möglicherweise Wochen vorher - zu reisen, sei groß. Für viel wirkungsvoller hält Spinrath es, die deutsche Polizei im jeweiligen Gastgeberland stärker bei der Überwachung der Hooligans und der Bekämpfung ihrer Straftaten einzubeziehen.

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