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Scheckübergabe des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen

Geldspende und Ferienwohnungen für am G20-Gipfel beteiligte Polizistinnen und Polizisten

GdP-Bundesvorsitzender Oliver Malchow (r.) gemeinsam mit dem GdP-Landesvorsitzenden Gerhard Kirsch (l.) bei der Scheckübergabe. NW-Verbandsdirektor Andreas Breitner (m.) dankt der Polizei für Ihre große Einsatzbereitschaft während der Gipfeltage. Foto: VNW
GdP-Bundesvorsitzender Oliver Malchow (r.) gemeinsam mit dem GdP-Landesvorsitzenden Gerhard Kirsch (l.) bei der Scheckübergabe. NW-Verbandsdirektor Andreas Breitner (m.) dankt der Polizei für Ihre große Einsatzbereitschaft während der Gipfeltage. Foto: VNW
Hamburg/Berlin.

Polizistinnen und Polizisten, die beim G20-Gipfel in Hamburg eingesetzt waren, können sich im kommenden Jahr kostenlos ein Wochenende lang in Ferienwohnungen norddeutscher Wohnungsgenossenschaften und öffentlicher Wohnungsunternehmen erholen. Dem Bundesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, wurde vergangene Woche mitgeteilt, dass im Rahmen der Solidaritätsaktion „Die Norddeutsche Wohnungswirtschaft sagt Danke" die Mitgliedsunternehmen des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Hamburg 46 Ferienwohnungen zur Verfügung stellen und zudem 10.000 Euro gespendet wurden.

Wohnungswirtschaft bietet Polizisten ein kleines Stück Erholung

Bei der symbolischen Übergabe eines Gutscheins und eines Schecks an den GdP-Bundesvorsitzenden sagte NW-Verbandsdirektor Andreas Breitner am Freitag in Hamburg, „unseren Mitgliedsunternehmen ist nicht egal, was im Umfeld ihrer Wohnungen passiert.” Unzählige Polizeibeamtinnen und -beamte hätten beim G20-Gipfel unter Einsatz ihrer Gesundheit dafür gesorgt, dass es in der Stadt nicht noch zu mehr Schäden gekommen sei. „Nun sagt die Wohnungswirtschaft symbolisch danke und bietet Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten ein kleines Stück Erholung. Sie haben es verdient“, betonte Breitner.

GdP-Bundesvorsitzender dankt

Malchow dankte im Beisein des Hamburger Landesvorsitzenden Gerhard Kirsch für die Anerkennung und Unterstützung der Einsatzkräfte. „Unsere Kolleginnen und Kollegen freuen sich angesichts der zunehmenden Gewalt im Dienstalltag über die Solidarität großer Teile der Bevölkerung. Damit wird deutlich, dass viele Menschen hierzulande ein positives Bild von der Polizei haben. Gerade nach den schweren Ausschreitungen rund um den G20-Gipfel hier in Hamburg im Sommer mit rund 23.000 Einsatzkräften ist dieser Rückhalt der Bevölkerung für die Polizistinnen und Polizisten wohltuend und zugleich motivierend, sich trotz aller Probleme täglich für die Sicherheit der Bürger einzusetzen. Und: Wir erwarten von der künftigen Bundesregierung, dass die vielerorts zu spürende Unsicherheit der Bürgerinnen und Bürger endlich von der Politik ernst genommen wird und der Polizei das entsprechende Personal und Handwerkszeug an die Hand gibt.“

Spende erhält die Volker-Reitz-Stiftung

Da Polizeibeamtinnen und -beamte keine Spenden oder Geschenke von Dritten annehmen dürfen, konnte der VNW die Volker-Reitz-Stiftung in Berlin als Partner für der Solidaritätsaktion gewinnen. Die Einrichtung ist eine Stiftung der GdP und unterstützt verletzte Beamte bei ihrer Genesung durch sogenannte Sachzuwendungen. Vorstandsvorsitzender Dirk Bork erklärte aus Anlass der Scheckübergabe: „Die verletzten Kolleginnen und Kollegen, denen wir im Rahmen der G20-Solidaritätsaktion bereits Genesungshilfen zukommen lassen haben, sind immer wieder zutiefst gerührt über eine derartige Wertschätzung ihres Handelns und sprechen uns ihren außerordentlichen Dank aus.”

Der VNW mit seinen 332 Wohnungsgenossenschaften und -gesellschaften hatte nach dem G20-Gipfel die Initiative ergriffen und seine 332 Mitgliedsunternehmen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern aufgerufen, ihre Gästewohnungen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten und deren Familien kostenlos zur Verfügung zu stellen oder Geld für die Anmietung weiterer Ferienwohnungen zu spenden. Während der Gipfeltage am 7. und 8. Juli waren in Hamburg bei Ausschreitungen mehrere Hundert Polizisten verletzt worden.
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