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GdP NRW: Einsatzkräfte müssen auch Bilder empfangen können

Düsseldorf.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sieht im heutigen Start des erweiterten Probebetriebs für den Digitalfunk in Düsseldorf nur einen Zwischenschritt bei der seit Jahren überfälligen Modernisierung des Funkverkehrs der Polizei. „Es ist gut, dass es in Düsseldorf endlich los geht, aber erweiterter Probebetrieb bedeutet noch lange nicht, dass der Polizei der Digitalfunk für Einsätze bereits zur Verfügung steht. Bis das in ganz Nordrhein-Westfalen der Fall ist, werden noch mindestens drei Jahre vergehen“, sagte der nordrhein-westfälische GdP-Vorsitzende Frank Richter.

Die GdP kritisiert zudem, dass der neue Digitalfunk zu wenig kann. „Wenn wir Einsätze fahren, müssen die Kolleginnen und Kollegen vor Ort auch auf digitale Daten zurückgreifen können. Wir brauchen Fahndungsfotos in Echtzeit und Lagepläne von Schulen, wenn es um eine Amoklage geht. Davon ist der neue Digitalfunk noch weit entfernt“, sagte Richter.

Die GdP dringt darauf, dass auch Dateien übertragen werden können. „Die Polizei darf mit ihrem Digitalfunk nicht immer weiter hinter dem zurückfallen, was längst mit jedem Smartphone möglich ist. Sonst haben wir den Wettlauf mit den Kriminellen schon verloren, bevor wir ihn aufnehmen“, warnt der nordrhein-westfälische GdP-Vorsitzende.
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