60 Jahre Bundesgrenzschutz/Bundespolizei im Saarland und 10 Jahre deutsch-französische Polizeistreifen im Bahnverkehr
GdP Bundespolizei fordert stärkere europäische Vernetzung
Lageabhängige Aktionen gegen Terroristen, Schleuser und Menschenhändler ermöglichen
Allein an der Westgrenze fehlen nach Berechnungen der GdP rund 5.000 zusätzliche Beamte.
„Wir brauchen keine lückenlosen Grenzkontrollen, sondern die Möglichkeit, um lageabhängig gezielt gegen Terroristen, Schleuser und Menschenhändler vorgehen zu können. In den letzten Jahren konnte insbesondere die Grenze zu Frankreich und Belgien von Terroristen problemlos genutzt werden. So werden die Errungenschaften eines freien Europas ausgenutzt. Um dem entgegenzuwirken, ist es dringend erforderlich, die Bundespolizei personell und materiell deutlich besser auszustatten“, so Voss.
Solange der Schutz der europäischen Außengrenze nicht funktioniere, brauche es laut GdP ein Netzwerk innerhalb von Europa, welches die grenzüberschreitenden Sicherheitsaufgaben bewältigt und Möglichkeiten der gemeinsamen, grenzüberschreitenden Aus- und Fortbildung inklusive der Verbesserung der sprachlichen Qualifikationen schafft. Der Zoll müsse in dieses Netzwerk - und noch intensiver als bisher auch in gemeinsame Streifen - eingebunden werden. Alle Behörden mit Sicherheitsaufgaben an den Grenzen müssten ihre Fähigkeiten bündeln.
„Wir brauchen keine lückenlosen Grenzkontrollen, sondern die Möglichkeit, um lageabhängig gezielt gegen Terroristen, Schleuser und Menschenhändler vorgehen zu können. In den letzten Jahren konnte insbesondere die Grenze zu Frankreich und Belgien von Terroristen problemlos genutzt werden. So werden die Errungenschaften eines freien Europas ausgenutzt. Um dem entgegenzuwirken, ist es dringend erforderlich, die Bundespolizei personell und materiell deutlich besser auszustatten“, so Voss.
Solange der Schutz der europäischen Außengrenze nicht funktioniere, brauche es laut GdP ein Netzwerk innerhalb von Europa, welches die grenzüberschreitenden Sicherheitsaufgaben bewältigt und Möglichkeiten der gemeinsamen, grenzüberschreitenden Aus- und Fortbildung inklusive der Verbesserung der sprachlichen Qualifikationen schafft. Der Zoll müsse in dieses Netzwerk - und noch intensiver als bisher auch in gemeinsame Streifen - eingebunden werden. Alle Behörden mit Sicherheitsaufgaben an den Grenzen müssten ihre Fähigkeiten bündeln.