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GdP-Vertreter begleiten Ministerbesuch in Stolberg

Stolberg. Am Dienstag besuchte der Bundesinnenminister Thomas De Maizière die Stadt Stolberg und übergab feierlich ein Fahrzeug für den Katastrophenschutz an die örtliche Feuerwehr. Im Anschluss gab es eine Podiumsdiskussion mit den geladenen Gästen an der auch die GdP-Vertreter Arnd Krummen (Bezirksvorstand) und Michael Schaffrath (Vorsitzender Kreisgruppe Aachen) teilnahmen, die auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Helmut […]

Bundesinnenminister De Maiziere bei seinem Besuch in Stolberg

Stolberg. Am Dienstag besuchte der Bundesinnenminister Thomas De Maizière die Stadt Stolberg und übergab feierlich ein Fahrzeug für den Katastrophenschutz an die örtliche Feuerwehr. Im Anschluss gab es eine Podiumsdiskussion mit den geladenen Gästen an der auch die GdP-Vertreter Arnd Krummen (Bezirksvorstand) und Michael Schaffrath (Vorsitzender Kreisgruppe Aachen) teilnahmen, die auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Helmut Brandt zugegen die Positionen der GdP zu vertreten.

Der Bundesinnenminister fand in seiner Ansprache deutliche Worte beim Thema Angriffe auf Rettungskräften und Polizei. Er bezeichnete diese als eine Verrohung der Gesellschaft, die nicht länger hinnehmbar sei, und verwies auf die beschlossene Gesetzesverschärfung. Er stellte außerdem seine Forderung der Schleierfahndung für die Landespolizei dar und ging auf einen politischen Antrag zur Verschärfung des Strafrechtes bei Wohnungseinbrüchen ein. Die grenzüberschreitende Kriminalität ist in dem bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschland alltägliche Realität. „Mehr Sicherheit durch mehr Personal“, war nur ein Aspekt zur Lösung des Problems.

Kritisch wurde dann die Frage nach der personellen Situation der Bundespolizeiinspektion Aachen von Arnd Krummen an den Minister gestellt. Er schilderte die derzeitige Situation an der Westgrenze als einen „Grenzschutz zweiter Klasse“ und forderte, endlich die ständigen Abordnungen zu stoppen.

Mit kritischen Redebeiträgen vertreten: GdP-Kollegen Arnd Krummen und Michael Schaffrath

Derzeit hat die Bundespolizeiinspektion Aachen, die für die Region Aachen zuständig ist, ohnehin ein personelles Defizit von nahezu 50 Prozent zu verzeichnen. Die Abordnungen zu den Flughäfen und zur Südgrenze drückt die Personalsituation zusätzlich nach unten.

Der Minister stellte daraufhin die verbesserte personelle Situation für die Bundespolizei in den nächsten Jahren dar, wovon auch die Inspektion in Aachen profitieren würde. Die Aufmerksamkeit der Zuhörer war nach dem Statement des GdP-Vertreters Arnd Krummen nun voll auf die Probleme der Bundespolizei in Aachen gerichtet und wurde durch weitere Fragen durch Gäste und die anwesende Presse untermauert.

In der Presse (Auszug):

WDR: „Personalmangel bei der Bundespolizei“
Hitradio: „GdP kritisiert Personalmangel bei der Bundespolizei im Raum Aachen“

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