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24. Bundeskongress der Gewerkschaft der Polizei

Bundespräsident Christian Wulff: Polizei verdient Solidarität, Sympathie, Respekt und Dankbarkeit

Berlin.

„Solidarität, Sympathie, Respekt und Dankbarkeit: das alles hat die Polizei verdient“, sagte Bundespräsident Christian Wulff den weit über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 24. Ordentlichen Bundeskongresses der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in seinem Grußwort. Ausdrücklich würdigte er die von vielfältigen Aufgaben geprägte Arbeit der Polizistinnen und Polizisten. Diese, so Bundespräsident Wulff, habe viele Schattenseiten und oft sei die Gesundheit der Beamtinnen und Beamten stark strapaziert. Zudem ernte die Polizei für ihre hervorragende Präventionsarbeit oft zu wenig Dank, da diese meist im Verborgenen stattfinde. Doch vor allem bei der Gefahrenabwehr dürfe die Polizei nicht allein gelassen werden. Das GdP-Kongress-Motto ‚Sicherheit ist MehrWert‘ solle allen ein Signal sein, dass Prävention viel koste, aber später eben auch Zinsen bringe.

Deutschland, so der Bundespräsident weiter, sei ein sicheres Land: „Das ist ein großer Verdienst der Polizei und ein Beleg für ihre erfolgreiche, professionelle Arbeit.“ Die Menschen hätten Vertrauen in die Polizei. Es gelte „die Stärke des Rechts, und nicht das Recht des Stärkeren“. Die Polizei sei die Basis der freiheitlich-demokratischen Grundordnung des Landes. Darauf dürften alle Polizistinnen und Polizisten stolz sein. Doch die Polizei benötige Unterstützung.

Wulff forderte mehr politische Transparenz, vor allem bei lang angelegten Projekten. Die Menschen sollten immer wieder über den Stand informiert werden und sich in den Prozess eingebunden und nicht ausgeschlossen fühlen. Aber auch im alltäglichen Miteinander würde eine ausgeprägtere Hilfsbereitschaft und mehr Engagement, auch von Eltern, Schulen, Kommunen und sozialen Einrichtungen, die Arbeit der Polizei erleichtern.

Lobende Worte fand Bundespräsident Wulff auch für die Gewerkschaft der Polizei, die in den 60 Jahren ihres Bestehens „konkret an der positiven Geschichte der Polizei und Deutschlands mitgeschrieben habe“. Die GdP habe dazu beigetragen, die Polizei in ein demokratisches System einzubetten, sie habe eine „mitdenkende“ Polizei gefördert und dabei geholfen, die Polizei an moderne Entwicklungen anzupassen.

Im Namen Deutschlands dankte Bundespräsident Wulff dem ehemaligen GdP-Bundesvorsitzenden Konrad Freiberg für dessen couragiertes und engagiertes Eintreten für die Polizei und die innere Sicherheit des Landes. Seinem Nachfolger, dem neuen GdP-Vorsitzenden Bernhard Witthaut, bot der Bundespräsident einen regelmäßigen Gesprächsaustausch an.
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