Die mitgliederstärkste Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten hierzulande verwies darauf, dass die überwältigende Mehrheit von über 80 Prozent der Bevölkerung ihrer Polizei vertrauen und sicher leben wollen. Der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Dietmar Schilff betonte: Wir fordern bessere Bedingungen und mehr Wertschätzung für die Arbeit der Polizeibeschäftigten hierzulande. Das ist in der jetzigen Zeit wichtiger denn je.“

Nach der 45-minütigen Pressekonferenz zogen Dietmar Schilff aus Niedersachsen, Stefanie Loth aus Rheinland-Pfalz und Eckhard Christian Metz aus Sachsen-Anhalt nach dem Protokoll weiter zum Bundestag. Auf der großen Wiese vor dem Parlament hat die politische Installation inzwischen Form angenommen.

Die klare Ansage der Gewerkschaft der Polizei: Der Wert der Arbeit für die innere Sicherheit hierzulande sollte von der Politik überall besser wertgeschätzt werden. Polizeibeschäftigte erster und zweiter Klasse - das ist inakzeptabel!

Eine Stunde später im Bundesarbeitsministerium. GdP-Vize Schilff übergab Arbeitsminister Hubertus Heil den Forderungskatalog der Gewerkschaft zum Kampagnenauftakt.