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25.10.2010

Bundesjugendvorstandssitzung vom 22. bis 24. Oktober in Münster.

Die JUNGE GRUPPE (GdP) im Aufwind

Erste BJV-Sitzung nach der Bundesjugendkonferenz 2010.

Der Bundesjugendvorstand traf sich in dieser Konstellation das erste Mal seit der im April stattgefundenen Bundesjugendkonferenz. Aus diesem Grund war es den Mitgliedern sehr wichtig, sich erst einmal auf das gemeinsame zukünftige Miteinander zu verständigen. Die eigenen Stärken zu entdecken, aber auch die eigenen Schwächen kennenzulernen. Denn die Zielsetzung war von Beginn an eindeutig. Die JUNGE GRUPPE (GdP) will für junge Polizeibeschäftigte Akzente in der Jugendarbeit setzen, politisch wirksam werden und Veränderungen einleiten. Denn eines ist allen Beteiligten klar. Nur wenn jeder für seine Zukunft sorgt und gemeinsam für Forderungen und Veränderungen einsteht, kann er oder sie etwas bewegen. Das ist das Ziel der JUNGE GRUPPE (GdP).

Die Mitglieder des Bundesjugendvorstands JUNGE GRUPPE (GdP). Foto: Rohde

Wir wollen uns an unseren Taten messen lassen! Diese Aussage gilt und wird die Politik der JUNGE GRUPPE (GdP) in Zukunft vorantreiben. So war es nicht nur wichtig, die organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen und die Wichtigkeit kontinuierlichen und nachhaltigen Arbeitens herauszustellen, sondern auch bereits auf erste Erfolge hinzuweisen.

Der zukünftige Internetauftritt wurde bereits konzeptioniert und das Betreuungsprojekt Castor 2010 steht in den Startlöchern. Das Seminarprogramm 2011 ist festgezurrt und wird demnächst zur Anmeldung zur Verfügung stehen. Die politischen Debatten zu Stuttgart 21 und Castor-Transport 2010 wurden aufbereitet, beurteilt und werden den wesentlichen Kern der im Mai 2011 stattfindenden zentralen Arbeitstagung widerspiegeln. Die JUNGE GRUPPE (GdP) betrachtet die aktuelle politische Situation als sehr kritisch. Die Polizei wird permanent als Puffer zwischen politischen Versagen und gesellschaftlichen Unmut herangezogen. Hier muss die Politik initiativ werden und dieser zurzeit auf dem Rücken der Polizei ausgetragenen Situation Einhalt gebieten.

Die Mitglieder des Bundesjugendvorstandes hören mit Interesse zu. Foto: Rohde

Die JUNGE GRUPPE (GdP) setzt ihre Prioritäten in der zukünftigen Zusammenarbeit. „Gemeinsam statt Einsam“ wäre ein passendes Motto für das zukünftige Miteinander innerhalb der JUNGE GRUPPE (GdP). Die Mitglieder des Bundesjugendvorstandes wollen keine Einzelkämpfer sein und in vielen Situationen zusammenhalten. Ebenso sollen die bisher weniger stark JUNGE GRUPPE (GdP) organisierten Landesbezirke mit ins Boot geholt werden. Die JUNGE GRUPPE (GdP) soll jedem zugänglich sein, jeder der Hilfe und Unterstützung beim Aufbau einer JUNGE GRUPPE (GdP) in seinem Landesbezirk benötigt, wird diese erhalten. Man möchte offen und ehrlich miteinander umgehen und kritisch-konstruktiv zur Entscheidungsfindung beitragen. Die JUNGE GRUPPE ist auf einem guten Weg. Der Dank gilt allen Teilnehmern der BJV-Sitzung.

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