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„Fußball-IMK“ der Unions-Minister in Chemnitz:

GdP: Wirtschaftliche Interessen beim Fußball dürfen nicht zu Lasten der Sicherheit gehen

Berlin.

Konkrete Schritte zur Bekämpfung der wachsenden Gewalt im Fußballgeschehen erwartet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) von dem Treffen der Innenminister und –senatoren der unionsregierten Bundesländer in der kommenden Woche in Chemnitz.

GdP-Bundesvorsitzender Konrad Freiberg: „Fast die Hälfte der insgesamt 127 länderübergreifenden Polizeieinsätze im vergangenen Jahr 2008 waren notwendig geworden, weil bei Fußballbegegnungen mit gewaltsamen Auseinandersetzungen zu rechnen war. Dabei handelte es sich nur um die Zahl der Einsätze, die Länderpolizeien ohne Unterstützung aus anderen Bundesländern nicht hätten leisten können. Die Zahl der Polizeieinsätze, die ein Bundesland Woche für Woche mit eigenen Kräften zusätzlich meistern muss, haben wir gar nicht mehr gezählt.“

Die Aufblähung der Spieltage in der 1. und 2. Liga stelle die Polizei vor noch größere Herausforderungen. Freiberg: „Die Ausweitung der Spieltage über das gesamte Wochenende wird die Personalnot bei der Polizei weiter verschärfen.“

Die GdP begrüßt, dass an der Innenministerkonferenz der unionsregierten Länder am kommenden Donnerstag auch die Innenpolitiker der Union und der Deutsche Fußballbund teilnehmen sollen. Freiberg: „Wir erwarten von den CDU- und CSU-Politikern, dass sie den DFB stärker für die innen- und gesellschaftspolitischen Auswirkungen des Fußballgeschehens in die Pflicht nehmen. Fußball ist aber nicht nur eine Sache, an der viele Millionen Freude haben und andere viele Millionen verdienen. Fußball hat auch seine dunkle Seite. Wer diese Seite ignoriert, handelt verantwortungslos.“
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