GdP B-W: Agieren von DPolG bringt Studierende in Bedrängnis
Es ist bekannt, dass nicht 600 Prüflinge in einer Halle sitzen, wie der Eindruck erweckt wurde, sondern ca. 200 Prüflinge jeweils in einer separaten Räumlichkeit. „Die Hochschule für Polizei hat ein Hygienekonzept zur Durchführung der Prüfungen im Interesse der Studierenden mit allen Beteiligten, insbesondere mit dem Gesundheitsamt und dem Gesamtpersonalrat abgestimmt, welches den Abschluss ermöglicht“, so Kirstein heute in Stuttgart. „Dieses Konzept ist eine Belastung für die Studierenden, dennoch wurde dieses von ihnen über die Einbindung der ASTA als akzeptabel angenommen. Nach jedem Prüfungstag findet eine Nachbereitung statt, welche zu weiteren Optimierungsmöglichkeiten in den Abläufen dient, um diese gleich für den nächsten Prüfungstag umsetzen zu können.“ „Im Übrigen wird die Mehrheit im Gesamtpersonalrat von der Gewerkschaft gestellt, welche von Herrn Kusterer vertreten wird. Aus diesem Grunde hat mich die massive Kritik sehr gewundert.“ ergänzt Kirstein.
Nach Auffassung der GdP wurde der Stresspegel der Studierenden durch die vor den Messehallen aufgetretene Presse über das Maß hinaus strapaziert. Nun wird es sicherlich den Prüflingen zum größten Teil schwerfallen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. „Letztendlich sind die Prüflinge die Leidtragenden und ihnen wurde dadurch ein Bärendienst erwiesen.“ stellt Kirstein fest. Beim Landesvorsitzenden der GdP sind Fragen der Prüflinge aufgelaufen: Können wir den Abschluss jetzt noch machen? Werden wir die Ausbildung im April beenden und zum Polizeikommissar ernannt werden? Dürfen wir dann unsere Kolleginnen und Kollegen im Polizeieinzeldienst unterstützen oder verbleiben wir an der Hochschule? Für uns als GdP stellt sich zudem die Frage, welche Auswirkungen/Einfluss hätte eine Verschiebung bzw. Abbruch der Prüfung auf die nachfolgenden Ausbildungsjahrgänge? Die GdP wünscht den Studenten viel Erfolg bei den noch ausstehenden Prüfungen, wir erwarten sie händeringend auf den Dienststellen.
Nach Auffassung der GdP wurde der Stresspegel der Studierenden durch die vor den Messehallen aufgetretene Presse über das Maß hinaus strapaziert. Nun wird es sicherlich den Prüflingen zum größten Teil schwerfallen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. „Letztendlich sind die Prüflinge die Leidtragenden und ihnen wurde dadurch ein Bärendienst erwiesen.“ stellt Kirstein fest. Beim Landesvorsitzenden der GdP sind Fragen der Prüflinge aufgelaufen: Können wir den Abschluss jetzt noch machen? Werden wir die Ausbildung im April beenden und zum Polizeikommissar ernannt werden? Dürfen wir dann unsere Kolleginnen und Kollegen im Polizeieinzeldienst unterstützen oder verbleiben wir an der Hochschule? Für uns als GdP stellt sich zudem die Frage, welche Auswirkungen/Einfluss hätte eine Verschiebung bzw. Abbruch der Prüfung auf die nachfolgenden Ausbildungsjahrgänge? Die GdP wünscht den Studenten viel Erfolg bei den noch ausstehenden Prüfungen, wir erwarten sie händeringend auf den Dienststellen.