GdP B-W: Polizei hat heftige Kritik wegen Einsatz beim Fußballspiel nicht verdient

Weiter erwähnt Kirstein, dass wir dies der Stuttgarter Polizei zu verdanken haben, die konsequent vorgegangen ist. Bereits im Vorfeld der als Hochrisikospiel eingestuften Begegnung wurde unmissverständlich kommuniziert, dass bei Gewalt gegen Personen und Sachen kein Fußballspiel zu sehen sein wird. Wer auf Polizeibeamte mit Böllern und Baustellenabsperrmaterial wirft, oder versucht eine Polizeiabsperrung zu überrennen, hat die rote Linie überschritten. Die Polizei hat deshalb aus Sicht der Gewerkschaft der Polizei folgerichtig und wie angekündigt reagiert.

Möglicherweise waren auch sich passiv verhaltene Fußballfans von den polizeilichen Maßnahmen betroffen. Wer sich aber in dieser Situation trotz mehrfacher Ansage nicht von den Gewalttätern distanziert und ihnen mit ihrer Anwesenheit evtl. sogar noch Deckung gibt, muss damit rechnen, dass diejenigen von den polizeilichen Maßnahmen betroffen sein können. Zurückgebliebenes Vermummungsmaterial am Kontrollort sprechen für sich.

„Die Kolleginnen und Kollegen gewährleisteten mit ihrer unermüdlichen Einsatzbereitschaft die Sicherheit und Ordnung des Fußballspiels und seiner Gäste, wofür ihnen Dank und Anerkennung gebührt.“, ergänzt Kirstein heute in Stuttgart.