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Telekom, Landeseinrichtungen und Polizei im Streik

GdP-Bayern: 1.800 Teilnehmer beim gemeinsamen Warnstreik

München.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hatten für Mittwoch, 02.03.2011 zu einem gemeinsamen Streik- und Aktionstag aufgerufen. Über 1.800 Beschäftigte der Telekom, der Polizei, den Universitäten, Universitätskliniken, Staatstheater, Autobahnmeistereien und weiteren Landesbehörden beteiligten sich an der Demonstration und der anschließenden Kundgebung. Darunter waren 700 Streikende der Telekom, 700 Beschäftigte der bayerischen Polizei und 400 weitere Beschäftigte in Einrichtungen des Freistaats Bayern.

Für die Telekombeschäftigten fordert ver.di eine Erhöhung der Monatsentgelte um 6,5 %. Für die Tarifbeschäftigten beim Freistaat Bayern fordern ver.di und GdP eine Vorweganhebung der Monatsentgelte um 50 Euro und dann eine zusätzliche lineare Erhöhung um 3 %. Für die untersten Einkommensgruppen ergibt sich dadurch eine Forderung von 6,1 %, für die höchste Gruppe von 4,0 %. Im Durchschnitt beträgt die Forderung rund 5 %. Das Verhandlungsergebnis soll für die Landes- und Kommunalbeamten, darunter die Feuerwehr- und Polizeibeamten zeit- und inhaltsgleich übernommen werden. Ministerpräsident Seehofer will die Beamten 2011 und 2012 mit Nullrunden abspeisen.

Sowohl bei der Telekom als auch bei den Bundesländern werden die Tarifverhandlungen in der kommenden Woche fortgesetzt. Für den Fall, dass es keine Annäherungen geben sollte, haben beide Gewerkschaften weitere Streiks angekündigt.

Die Auseinandersetzung auf der politischen Bühne wird am 1. Mai 2011 fortgeführt. Die Münchner Gewerkschaften wollen den 1. Mai zu nächsten großen sozialen Protesttag machen. Die fordern einen politischen Kurswechsel und eine gerechtere Verteilung des gesellschaftlichen Einkommens in Deutschland.

Deutliches Signal: Ohne Arbeitgeber-Angebot gibt es kann weitere Warnstreiks. Foto. GdP-Bayern

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