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Personelle Aufstockung der Fahrradstaffel der Berliner Polizei

GdP Berlin befürwortet Pläne und erwartet flächendeckenden Einsatz

Berlin.

Die Fahrradstaffel der Berliner Polizei bekommt personellen Zuwachs. Bereits im vergangenen Jahr hatten Innensenator Andreas Geisel (SPD) und Polizeipräsidentin Dr. Barbara Slowik von einer angedachten Aufstockung der bisher 25 auf 100 Einsatzkräfte gesprochen. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) unterstützt diese Pläne, spricht von einer Erfolgsgeschichte und erwartet, dass es zu einer Ausdehnung des Einsatzbereiches auf alle Stadtteile gibt.

Pilotprojekt, das voll überzeugt hat

„Wir befürworten diesen Schritt, weil sich das Pilotprojekt dank der hervorragenden Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen im täglichen Dienst bewährt hat und es einfach zu unserer modernen Metropole passt. Wir haben mehr als zwei Millionen Radfahrer in der Stadt, 500.00 davon fahren nahezu täglich. Das sollte sich auch in der Polizeiarbeit widerspiegeln“, so GdP-Landeschef Norbert Cioma am Donnerstag. In der Tat steigt die Anzahl derer, die zum Fahrrad greifen, gerade in der Hauptstadt stetig an. Berlins Polizei ist seit 2014 mit einer Fahrradstaffel in Mitte unterwegs, seit dem vergangenen Jahr auch in Friedrichshain-Kreuzberg. In diesem Zeitraum wurden Zehntausende an Verkehrsordnungswidrigkeiten von Auto- aber auch von Radfahrenden notiert und zur Anzeige gebracht – eine Erfolgsgeschichte.

Zwei Kollegen je Abschnitt – GdP erwartet flächendeckenden Einsatz

Um die personelle Aufstockung zu erreichen, sieht der Plan vor, aus jedem der 37 Polizeiabschnitte je zwei Kräfte für die Fahrradstaffel zu rekrutieren. Diese sollen dann in den jeweiligen Direktionen die Sicherheit auf Straßen, Rad- und Fußwegen erhöhen. Die GdP drängt darauf, dass dies auch wirklich so umgesetzt wird. „Wir erwarten, dass man die Ankündigungen an die jeweiligen Direktionen einhält und die Sicherheit in den Randbezirken nicht wieder dem Hang zur Zentralisierung zum Opfer fällt. Berlin ist mehr als Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg. Wir reden hier eben auch über zwei Vollzeitkräfte, die für die Fahrradstaffel aus den bisherigen Dienststellen genommen werden“, so Cioma. Einem Einsatz im Stadtinneren bei besonderen Lagen und Einsatzsituationen spräche nichts entgegen. Daraus dürfe aber keine Gewohnheit werden, der klare Schwerpunkt der Dienstzeit müsse dort liegen, wo er hingehört – in der jeweiligen örtlichen Direktion.
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