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Denkt an die mit notwendigem Bürgerkontakt!

GdP Berlin fordert Impfkontingent für LABO, LEA, Bürger- und Ordnungsämter

Berlin.

Nachdem das Impfen bei der Feuerwehr weiter gut voranschreitet und jetzt auch der Polizei ein eigenes Impfkontingent zur Verfügung gestellt wird, erwartet die Gewerkschaft der Polizei (GdP) den nächsten Schritt und erneuert die Forderung einer entsprechenden Ausstattung für weitere Verwaltungsbereiche in der Hauptstadt. Auch die Beschäftigten des LABO und LEA sowie der Bürger- und Ordnungsämter unterliegen aufgrund des notwendigen Bürgerkontakts einem besonderen Infektionsrisiko.

Beschäftigte sind existenziell für das Leben in der Stadt

„Wir haben immer gesagt, dass wir keinen Konkurrenzkampf zwischen einzelnen Berufsgruppen haben wollen und dass es vollkommen richtig ist, zuerst alters- und gesundheitlich bedingte Risikogruppen sowie Beschäftigte des Gesundheitssystems zu berücksichtigen. Aber die Verfügbarkeit von Impfstoff nimmt zu und die Arbeit meiner Kolleginnen und Kollegen ist existenziell für das Leben in unserer Stadt“, so GdP-Landeschef Norbert Cioma. Bereits vor Wochen hatte sich die GdP, die neben Polizei und Feuerwehr auch Interessen der benannten Bereiche vertritt, für eigene Impfkontingente stark gemacht. Die Priorisierung müsse dabei selbstverständlich auf die Beschäftigten mit hohem Bürgerkontakt gelegt werden, was aber letztlich in der Organisationsverantwortung der Dienststellenleitungen und Beschäftigtenvertretungen liegt.

Gefühl von Klassengesellschaften

„In den letzten Tagen ist große Unruhe entstanden, was ich absolut nachvollziehen kann. Noch vor ein paar Monaten wurde von systemrelevanten Berufsgruppen gesprochen, jetzt kommt unter meinen Kolleginnen und Kollegen das Gefühl von Klassengesellschaften auf. Die politisch Verantwortlichen erwarten, das Bürger-Serviceleistungen vor Ort weiter aufrechterhalten werden. Dann müssen sie dafür sorgen, dass das Infektionsrisiko für die Beschäftigten minimiert wird und sie keinen gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt werden“, so Cioma. Abschließend verwies er auf zahlreiche Übergriffe auf Beschäftigte des AOD, die bei Maßnahmen wahrlich nicht immer 1,50 m Sicherheitsabstand einhalten können sowie die hohe Frequentierung in den Dienststellen. Allein beim LEA gab es im vergangenen Quartal fast 90.000 Kundenvorsprachen.
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