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Tarifrunde 2019:

GdP Berlin ruft zum ganztägigen Warnstreik am 13. Februar auf

Berlin.

Auch in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen 2019 hat sich die Arbeitgeberseite bisher nicht bewegt. Die Gewerkschaft der Polizei will und wird das so nicht hinnehmen. Wir wollen ein ernstgemeintes Angebot, lassen uns nicht abspeisen und rufen unter dem Motto #hermitmehr2019 zum ganztägigen Warnstreik auf.

Vom Alex zum Brandenburger Tor

„Man kann versuchen auf Zeit zu spielen und die Sache auszusitzen. Wir geben trotzdem nicht klein bei und sind bereit, lautstark auf die Straße zu gehen. Lange kann die Arbeitgeberseite nicht mehr Augen und Ohren verschließen“, so GdP-Landeschef Norbert Cioma am frühen Donnerstagnachmittag.

Die GdP wird am Mittwoch, den 13. Februar, gemeinsam mit der GEW, ver.di und der IG Bau vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor ziehen. Los geht es um 10 Uhr, gegen 11.30 Uhr ist eine Kundgebung auf dem Pariser Platz geplant. Kolleginnen und Kollegen aus den Polizeidirektionen und Ämtern sind ebenso erwünscht wie Beschäftigte der Berliner Feuerwehr, dem Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten, den Bürger- und Ordnungsämtern in den Bezirken sowie des Allgemeinen Ordnungsdienst und der Parkraumbewirtschaftung.

Die Forderungen liegen auf dem Tisch


Die Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes fordern für die Beschäftigten in den Ländern 6 Prozent mehr Lohn, mindestens 200 Euro pro Monat, 100 Euro mehr für Auszubildende sowie ihre Übernahme und eine Laufzeit von 12 Monaten. Cioma: „Unsere Forderungen bei einem milliardenschweren Haushaltsüberschuss als unrealistisch abzukanzeln, ist anmaßend. Gerade die Kassen der Hauptstadt sind gut gefüllt. Meine Kolleginnen und Kollegen haben sich 15 Jahre einem Spardiktat unterworfen und liefern trotzdem bis heute grandiose Arbeit. Jetzt fordere ich unseren Senat auf, das Vertrauen ihrer Beschäftigten wiederherzustellen! Auch beim Kampf um die besten Köpfe muss der Senat handeln und den Öffentlichen Dienst zukunftsfähig machen. Ich hoffe, dass Ihr am nächsten Mittwoch mal nicht alle Energie in die tägliche Arbeit investiert, sondern endlich mal an Euch denkt und wir uns gemeinsam und lautstark das holen, was Euch zusteht.“
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