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GdP Bremen fordert: Auch lokalen Hooligans und Salafisten entschlossen entgegentreten

Bremen.

Spätestens nach den gewalttätigen Ausschreitungen in Hamburg und Köln in den vergangenen Wochen ist allen klar, welches Gewaltpotential in Versammlungen und Demonstrationen gewaltbereiter Salafisten und Hooligans besteht. In Köln traten auch Bremer Hooligans und Mitglieder der Band „Kategorie C – Hungrige Wölfe“ öffentlich auf. Das hohe Konflikt- und Gewaltpotenzial besteht bundesweit. In Bremen sind nach Auskunft des Landesamts für Verfassungsschutz rund 360 gewaltbereite Salafisten und rund 80 gewaltbereite Hooligans in Bremen bekannt. Der Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, äußerte dazu heute: „Diesem Konfliktpotenzial muss entschlossen entgegengetreten werden."

Kopelke weiter: "Wir erwarten, dass die Innenbehörde solche Versammlungen wie in Köln weiterhin konsequent unterbinden wird. Wenn sich die Aufmärsche nicht rechtlich unterbinden lassen, müssen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte diese Versammlungen begleiten. Dabei müssen Polizisten solche Einsätze unverletzt überstehen, nur so können sie andere vor Gewalt schützen. In diesem Zusammenhang fordern wir eine Modernisierung der derzeitigen Ausrüstung und der Fahrzeuge unserer Polizei. In Köln wurden Polizeibeamte mit Steinen und Flaschen beworfen und mit Feuerwerkskörpern beschossen. Einsatzfahrzeuge wurden umgeworfen und mehr als 40 Polizisten verletzt."

Im Vorfeld von Versammlungen wie in Köln sind ein funktionierender Verfassungsschutz und die Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden zwingend erforderlich. Für Bremen fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) daher neben der Polizei, das Stadtamt und den Verfassungsschutz mit ausreichend Personal auszustatten, um bessere Sicherheitsarbeit im Vorfeld solcher Versammlungen zu ermöglichen.
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