Privatisierung Luftsicherheit:
GdP Bundespolizei: „Romanns Idee geht in die falsche Richtung“
„Diese Idee geht in die völlig falsche Richtung. Wir haben bereits heute gravierende Sicherheitslücken an den Flughäfen, bedingt durch einen Zuständigkeitsdschungel verschiedener Akteure. Die Beschäftigten der privaten Sicherheitsdienstleister arbeiten oft in prekären Arbeitsverhältnissen mit undurchsichtigen Kettenbefristungen und ohne berufliche Perspektive“, so Radek, Vorsitzender der GdP in der Bundespolizei.
Einigkeit besteht jedoch zwischen GdP und dem Bundespolizeipräsidium darin, dass die Kontrollaufgaben an Flughäfen nicht zwingend von Polizisten durchgeführt werden müssen. Die GdP plädiert daher für ein Ende der Privatisierung und die Schaffung einer Bundesanstalt für Luftsicherheit.
Radek: „So könnten alle Aufgaben in einer einzigen Organisationsstruktur der öffentlichen Hand gebündelt werden. So hat der Bund wieder die Möglichkeit der unmittelbaren Personalauswahl, -ausbildung und -kontrolle. Die Beschäftigten erhalten sichere Arbeitsplätze als Tarifbeschäftigte des Bundes und die Bundespolizisten werden trotzdem entlastet“.
Einigkeit besteht jedoch zwischen GdP und dem Bundespolizeipräsidium darin, dass die Kontrollaufgaben an Flughäfen nicht zwingend von Polizisten durchgeführt werden müssen. Die GdP plädiert daher für ein Ende der Privatisierung und die Schaffung einer Bundesanstalt für Luftsicherheit.
Radek: „So könnten alle Aufgaben in einer einzigen Organisationsstruktur der öffentlichen Hand gebündelt werden. So hat der Bund wieder die Möglichkeit der unmittelbaren Personalauswahl, -ausbildung und -kontrolle. Die Beschäftigten erhalten sichere Arbeitsplätze als Tarifbeschäftigte des Bundes und die Bundespolizisten werden trotzdem entlastet“.