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#100für100

GdP: Bundesweite Wertschätzungskampagne auch in Sachsen

Dresden.

Am heutigen Tag wurde die Aktion #100für100 auch in Sachsen durchgeführt. Vor dem Sächsischen Landtag wurde dem Landtagspräsidenten Matthias Rößler sowie den Innenpolitischen Sprechern der Regierungsfraktionen die Forderung der GdP nach Wertschätzung für die Polizei übergeben. Die GdP Sachsen schließt sich damit uneingeschränkt der bundesweiten Kampagne "100 % Einsatz verdienen 100 % Einsatz“ an. Wir fordern die sächsische Politik mit dieser klaren Botschaft auf, zeitnah zu handeln und konkrete Maßnahmen umzusetzen.

Weiter Informationen zur Kampagne können unter www.100fuer100.de nachgelesen werden.


Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat am 29. April 2021 mit einer Aktion vor dem Berliner Reichstagsgebäude ihre bundesweite politische Wertschätzungskampagne gestartet. Unter dem Motto "100% Einsatz verdienen 100% Einsatz“ wendet sich die mitgliederstärkste Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten hierzulande an die Politik sowie an die Menschen, die mit einer überwältigenden Mehrheit von über 80 Prozent ihrer Polizei vertrauen und sicher leben wollen. Die GdP macht auf die schwierige Situation der Polizei, die sich seit Beginn der Corona-Pandemie noch zugespitzt hat, aufmerksam.

Seit über einem Jahr kämpfen nicht nur Polizistinnen und Polizisten, sondern auch viele andere Berufsgruppen darum, ein halbwegs normales Leben in diesen Pandemiezeiten zu gewährleisten. An erster Stelle steht bei jedem Handeln die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger.

Der Landesvorsitzende der GdP Sachsen, Hagen Husgen, sagt: „Wer Tag und Nacht, auch an den Wochenenden und Feiertagen hundertprozentigen Einsatz für die Sicherheit der Menschen in Sachsen leistet, für den muss auch die sächsische Politik einhundert Prozent geben. Da reicht es nicht, mit gutgemeinten Worten die Kolleginnen und Kollegen bei Laune zu halten und mit vorgeschobenen Diskussionen abzulenken. Wir fordern bessere Bedingungen und mehr Wertschätzung für die Arbeit der sächsischen Polizei, ob Beamte oder Tarifbeschäftigte. Gerade in der heutigen Zeit.“

Manche aus dem politischen Raum versuchen sogar, berechtigte GdP-Forderungen dadurch zu entkräften, indem sie meinen, dass alle Beschäftigten in der Polizei schließlich einen sicheren, unkündbaren Arbeitsplatz hätten. Das Wort „sicher“ wird ganz schnell relativiert, wenn man sich die Angriffe der letzten Zeit auf unsere Kolleginnen und Kollegen anschaut. Seit Beginn der Pandemie vor mehr als einem Jahr nahmen die brutalen Attacken gegen Polizistinnen und Polizisten bei Demonstrationen und Kundgebungen alarmierend zu. „Meine Kolleginnen und Kollegen erleben täglich Situationen, in denen ihnen unvermittelt Brutalität entgegenschlägt“, betont Husgen.

Die Polizei steht mehr denn je im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Das sei zwar nicht ungewöhnlich, doch „dass jeder Handgriff von Polizeibeschäftigten oder gar ganze Polizeieinsätze wie in Leipzig oder Chemnitz umgehend bewertet werden, sich Personen häufig und sofort zu Maßnahmen sowie zu Bild- beziehungsweise Filmausschnitten äußern, ohne über Hintergrundwissen zu verfügen, ist für die polizeiliche Arbeit alles andere als hilfreich.“, so Husgen.

GdP – wir tun was
#100für100
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