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GdP-Forderung erfüllt - Neuanfang möglich

Kesselsdorf.

Am 3. September 2014 forderte der Landesvorstand der Gewerkschaft der Polizei Sachsen kurz nach der Landtagswahl auch personelle Konsequenzen bezüglich der Führung der sächsischen Polizei.

Der Abtritt des Herrn Landespolizeipräsidenten Kann war seit langem überfällig und mit den die Polizei betreffenden Vereinbarungen und Kurskorrekturen im Koalitionsvertrag aber auch folgerichtig.
Die Arbeit mit den Gremien der Gewerkschaft der Polizei und vor allem mit dem Polizei-Hauptpersonalrat ist zum Schluss weder von gegenseitiger Achtung noch von vertrauensvoller Zusammenarbeit geprägt gewesen. Der Weg, Entscheidungen im Alleingang oder durch inakzeptable bzw. überhaupt nicht durchgeführte formale Beteiligungen durchzusetzen zu wollen, konnte nur zum Scheitern verurteilt sein.

Nach dem der Koalitionsvertrag inhaltlich feststeht und als Regierungsprogramm unterschrieben ist, hat die Gewerkschaft der Polizei die Zusammenarbeit mit der neuen Regierung aufgenommen. Wir werden mit der Hausspitze des Sächsischen Staatsministeriums unsere Vorstellungen zur Ausgestaltung der Arbeitsbeziehungen besprechen.
Die Entscheidung, den bisherigen Inspekteur der Polizei Herrn Jürgen Georgie die Aufgaben des Landespolizeipräsidenten zu übertragen, wird durch die Gewerkschaft der Polizei begrüßt. Damit wird die Landespolizei durch einen erfahrenen Polizeipraktiker geführt, der auch schon in der Vergangenheit bewiesen hat wie vertrauensvolle Zusammenarbeit funktionieren kann.

Damit besteht die Chance, für einen gemeinsamen Aufbruch und für eine gemeinsame Gestaltung und Ausgestaltung der Polizeiarbeit. Aus Sicht der Gewerkschaft der Polizei sind in den nächsten fünf Jahren große und schwierige Aufgaben im Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger zu bewältigen. Dies kann uns nur gemeinsam mit allen Polizeibeschäftigten und durch eine offene, kritische und ehrliche Analyse der Rahmenbedingungen, praktische Kurskorrekturen sowie einer konsequenten Aufgabenerfüllung gelingen. Die Zusammenarbeit mit den Interessenvertretungen auf Augenhöhe, vollständige und rechtzeitige Informationen, Erfahrungsaustausche und gemeinsame Beratungen werden Vertrauen schaffen und damit einen Neuanfang ermöglichen.

GdP Sachsen – wir tun was!
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