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7. GdP-Bundesfrauenkonferenz „Wir Frauen in der Cloud – Kompetent und laut“

GdP-Frauen: Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Behördenphilosophie fest integrieren

Potsdam.

Weibliche Polizeibeschäftigte sind nach Auffassung der Bundesfrauengruppe der Gewerkschaft der Polizei (GdP) unzufrieden mit dem Stellenwert der Vereinbarkeit von Beruf und Familie in den Polizeibehörden der Länder und des Bundes. In einem einmütigen Beschluss fordern die 111 Delegierten auf ihrer 7. GdP-Bundesfrauenkonferenz am Montag in Potsdam daher eine „festgeschriebene Behördenphilosophie“ für eine familiengerechte Balance zwischen Arbeit und Freizeit.

Chancengleichheit für hochqualifizierte Frauen nicht gegeben

„Vereinbarkeit von Beruf und Familie bedeutet heutzutage, erwerbstätigen Frauen und Männern die Möglichkeit zu geben, sich sowohl ihrem Beruf als auch der ‚Familienarbeit‘ zu widmen. Mindestens zwei Drittel aller Frauen ist berufstätig. Die Ausbildung von Frauen ist der ihrer Geschlechtsgenossen gleichzusetzen. Trotz allem ist die Chancengleichheit für hochqualifizierte Frauen, die sich zum einen der Betreuung ihrer Kinder oder der Pflege von Angehörigen widmen und zum anderen ihrem Beruf und ihrer Karriere widmen, wie diverse Studien belegen, nicht gegeben“, betonte die GdP-Bundesfrauenvorsitzende Erika Krause-Schöne.

Die Gewerkschafterinnen zeigten sich überzeugt, dass jedes Unternehmen und jede Dienststelle daran interessiert sein sollte, der Vereinbarkeit von Beruf und Familienpflichten einen hohen Stellenwert einzuräumen. Krause-Schöne sagte: „Führung muss Vorbild sein. Und: Familienbedingte Ausfallzeiten dürfen sich weder mittel- noch unmittelbar auf die Karriere auswirken. Das gilt auch für Führen in Teilzeit.“
Die Frauengruppe Bund (GdP) vertritt rund 46.000 weibliche Beschäftigte in den Polizeien von Bund und Ländern. Seit über 35 Jahren setzt sich die Frauengruppe der Gewerkschaft der Polizei aktiv für die Belange der weiblichen Beschäftigten in der Polizei ein. Waren die Schwerpunkte der gewerkschaftlichen Vertretung anfänglich stark auf die berufliche Situation der Kolleginnen fokussiert, sind im Laufe der Jahre weitere vor allem gesellschaftspolitische Themenspektren hinzugekommen.
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