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GdP-Frauengruppe M-V:"Wir können es uns nicht leisten auf deren Sozial- und Fachkompetenz zu verzichten!"

Marlow.

Im Rahmen einer mehrtägigen Tagung der Landesfrauengruppe der GdP M-V in Marlow fand am heutigen Tag eine Podiumsdiskussion zum Thema "Personalentwicklung - Frauenförderung in der Polizei M-V" statt. Im hochkarätig besetzten Podium diskutierten der Minister für Inneres und Sport, Lorenz Caffier, die Polizeipräsidenten der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock, Knut Abramowski und Thomas Laum, die stellvertretende Direktorin für polizeiliche Angelegenheiten an der Fachhochschule Güstrow, Dr. Marion Rauchert, die Leiterin der Kriminalpolizeiinspektion Anklam, Antje Finnern, der stellvertretende Vorsitzende des Hauptpersonalrats der Polizei, Jörn Liebig, die Gleichstellungsbeauftragte Wilma Wäntig sowie die Landesfrauenvorsitzende der GdP M-V Christina Lindequist.

In angeregter Disskussion wurde darüber gesprochen, dass der Anteil von Frauen in Spitzenämtern der Landespolizei M-V sehr gering ist und somit gemeinsam nach Lösungen und Wegen gesucht werden muss, diesen Mangel zu beheben. Wie die Landesfrauenvorsitzende Christina Lindequist sagte, verfügt die Polizei in M-V über gut ausgebildete Frauen. "Wir können es uns nicht leisten auf deren Sozial- und Fachkompetenz zu verzichten!"

Der Minister Lorenz Caffier machte in seinen Ausführungen darauf aufmerksam, dass die gegenwärtige Anzahl von Frauen in Spitzenämtern der Polizei auch einen geschichtlichen Hintergrund hat. Noch vor 20 Jahren war der Polizeiberuf ein männlich dominierter, wir befinden uns jedoch in einem Entwicklungsprozess. Den frauenspezifischen Problemen zeigte er sich sehr interessiert und sagte seine Unterstützung für die gegenwärtige und zukünftige Entwicklung zu.

"Großes Ziel ist es", so die Landesfrauenvorsitzende, "die Repräsentanz von Frauen in Führungsfunktionen zu erhöhen!" Es gehe darum, dass die Frauen nicht vor die Wahl gestellt werden, sich zwischen Familie und Karriere entscheiden zu müssen, sondern dass beides sehr wohl gut vereinbar ist, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Dabei gelte es gemeinsam mit der Polizeiführung, den Personalvertretungen und Gleichstellungsbeauftragten Konzepte zu erarbeiten, die genau diesen karriereförderlichen Rahmen schaffen.
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