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Mögliche Task Force für Verbundeinsätze in der Billstraße

GdP Hamburg: Der vernetzte Einsatz aller zuständigen Behörden ist das Mittel der Wahl

Hamburg.

Die unverständlich laschen behördlichen Kontrollen in der Billstraße sind und waren ein Kernpunkt der gewerkschaftspolitischen Arbeit der Hamburger GdP. Unser Ziel war, dem Senat zu verdeutlichen, dass sich die viel zu laschen Kontrollen negativ auf die Sicherheit in Hamburg auswirken. Umweltschutz ist Gefahrenabwehr.

Die GdP Hamburg fordert Konsequenzen aus den regelmäßigen verheerenden Großfeuern in der Billstrasse. Wer rechtsfreie Räume duldet, bringt Menschenleben in Gefahr! Seit geraumer Zeit sei klar, dass in der Billstrasse zahlreiche Gewerbetreibende gegen viele Gesetze verstießen. Es bestünde nach Auffassung der GdP der Verdacht der Umweltkriminalität, der Hehlerei, der Steuerhinterziehung und des Menschenhandels im Zusammenhang mit den dortigen Liegenschaften.

„Die Eigentumsverhältnisse sind schwierig, genauso ist unklar, wer persönlich verantwortlich ist. Das alles mag sein, aber die Lage ist schon seit langem außer Kontrolle. Und das ist nicht akzeptabel!“, stellt GdP-Vize Lars Osburg fest.

„Meine Kolleginnen und Kollegen müssen immer wieder unter Einsatz ihres Lebens an den Brandorten in der Billstraße aktiv werden. Es kann nicht sein, dass tonnenweise Schrott und alle möglichen Güter auf engstem Raum gelagert werden. Es darf nicht sein, dass dort scheinbar unbehelligt Menschen illegal wohnen! Wir fordern weiterhin Konsequenzen. Solche Areale müssen streng kontrolliert werden. Zoll, Bauaufsicht, Feuerwehr, Umweltamt und Polizei müssen gemeinsam agieren und den Rechtsstaat durchsetzen“, stellte Osburg klar.

Die GdP Hamburg betont, dass durch das verheerende Großfeuer hunderte Tonnen CO2 freigesetzt und damit viele Bemühungen um CO2- Einsparungen zunichte gemacht wurden. Großfeuer zu verhindern sei nach Auffassung der GdP aktiver Klimaschutz.

Nach Auffassung der GdP ist es deshalb ein positiver Aspekt, dass das Bezirksamt Hamburg-Mitte endlich Verständnis für das Anliegen der GdP zeigt und nun endlich einen behördenübergreifende Verbundeinsätze in der Billstraße durchgeführten will.

"Es kann doch nicht sein, dass die Politik Millionen Haushalten erklärt, dass sie ihre Heizungen austauschen sollen und es nicht möglich ist, ausreichend Kräfte einzusetzen um Umweltkatastrophen unter anderem durch die Feuer in der Billstraße zu verhindern“, so Osburg weiter.
Die Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr und der Polizei zahlen den Preis für die laschen Kontrollen der Vergangenheit, indem sie immer wieder unter Einsatz ihres Leib und Lebens die Feuerkatastrophen in der Billstraße bekämpfen müssen. Hier haben wir unserem Ärger über die Situation Luft gemacht und offensichtlich hat dies zu einem Umdenken beim Bezirksamt Mitte und in der Umweltbehörde geführt,“ stellte der GdP-Vize Lars Osburg klar.


Mit Blick auf die Zukunft thematisierte der GdP-Vize außerdem die Notwendigkeit der dauerhaften Kontrollen in der Billstraße. Die vergangenen Jahre haben die Notwendigkeit einer systematischen und zukunftsgerichteten Weiterentwicklung polizeilicher Krisenresilienz hierzulande verdeutlicht. Das beinhaltet nicht zuletzt auch die Erstellung umfassender abgestimmter Krisen- und Katastrophenpläne. Außerdem dürfen die Kontrollen jetzt nicht nur ein medienwirksames Strohfeuer sein. Die Normen müssen konsequent und nachhaltig durchgesetzt werden -auch in der Billstraße.

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