GdP Hamburg: Forderung nach mehr Bodycams zeigt Wirkung
GdP-Vize Lars Osburg: „Polizeiliche Einsatzstrategien sowie eine mögliche Zwangsanwendung zur Beruhigung der Situation sind in der Regel kaum "einfach verständlich" zu erklären. Polizeiliche Einsatzmaßnahmen polarisieren natürlich, vor allem wenn sie entsprechend aus dem Kontext gelöst dargestellt werden. Insbesondere Aussagen, die sich kritisch mit dem polizeilichen Handeln auseinandersetzen, sind dabei sehr viral. Aus Unkenntnis, oder eben bewusst interessengesteuert, wird so Stimmung gegen die Polizei gemacht.“
Bodycam am Körper der Einsatzkräfte
Lars Osburg, stellvertretender Landesvorsitzender der GdP Hamburg ergänzt: „Immer wieder ist die Polizei bei den Ermittlungen auf zufällig entstandene Handy-Videosequenzen angewiesen, die teilweise auffallend gekürzt sind. Die GdP wird sich weiterhin dafür einsetzen, künftig von vornherein die technischen Möglichkeiten im Sinne der Betroffenen zu nutzen.“
Die mehrfach wiederholte Forderung der GdP zeigt jetzt Wirkung. Nach Auskunft des Senats bereitet die Polizei Hamburg aktuell die Ausschreibung für die Anschaffung der Bodycams vor. Die Bodycams sollen an den Regional-Polizeikommissariaten (PK) 14, 21, 23, 31, 37, 42, 43 und 46 sowie am PK 11 ausgegeben werden. So ist es u.a. in der aktuellen Drucksache 22/4864 zu lesen. Die GdP Hamburg wird die Einführung der Bodycams weiterhin konstruktiv begleiten.
Die mehrfach wiederholte Forderung der GdP zeigt jetzt Wirkung. Nach Auskunft des Senats bereitet die Polizei Hamburg aktuell die Ausschreibung für die Anschaffung der Bodycams vor. Die Bodycams sollen an den Regional-Polizeikommissariaten (PK) 14, 21, 23, 31, 37, 42, 43 und 46 sowie am PK 11 ausgegeben werden. So ist es u.a. in der aktuellen Drucksache 22/4864 zu lesen. Die GdP Hamburg wird die Einführung der Bodycams weiterhin konstruktiv begleiten.